Dieser Text liegt mir sehr am Herzen, verdeutlicht er doch, warum es uns heutzutage so schwer fällt, uns auf Beziehungen einzulassen. Diese ganzen Schmetterlinge im Bauch sind zwar schön, bedeuten aber auch, dass wir uns verletzbar machen. In Zeiten, in denen nur das ICH zählt, schaffen wir es kaum noch, uns auf das WIR einzulassen.
„Wir haben mit der Zeit Strategien entwickelt, um unser verletzliches Herz zu schützen. Die einen legen sich eine harte Fassade zu, an der jegliche Emotion abprallt. Die anderen ziehen sich zurück und haben den Glauben an die Liebe gänzlich verloren. Blicke ich mich im Kreise der einsamen Herzen um, sehe ich vor allem eines: Resignation. Irgendwann gibt man auf, wenn das mal groß und kräftig gewesene Ding in der Brust immer mehr zu einem bröckeligen Schein seiner selbst geworden ist. In vielen Fällen ist es reiner Selbstschutz, Gefühle nicht zuzulassen, und dadurch eine Beziehung zu verhindern.“
Wie seht ihr das? Was sind Gründe dafür, dass wir lieber allein sind, als das Leben mit einem Herzensmenschen zu teilen?
Haben wir verlernt, uns auf Beziehungen einzulassen?
Haben wir verlernt, uns auf Beziehungen einzulassen?
Eine Schutzstrategie, die einsam macht.