FlatUp! Pinnwand

Beziehungsorganisation leicht gemacht – Mein FlatUp!-Test

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit der App FlatUp!

Schaaaaatz….es ist Sonntag!“, rufe ich in leicht quietschigem Ton. Mein Herzblatt zuckt zusammen. Er weiß, was ihm blüht. „Was habe ich nun schon wieder vergessen?“, hallt es aus dem Wohnzimmer zu mir an den Esstisch. Ich hole tief Luft und versuche mir selbst einzuflüstern, dass das alles gar nicht so schlimm ist. Schließlich hat jeder von uns viel um die Ohren. Doch dann bricht es aus mir heraus: „Da kann ich ja gleich mich selbst heiraten, wenn ich hier sowieso alles selbst organisieren muss“. Mein Herzblatt hatte mal wieder vergessen einen Termin einzuhalten. Dem Caterer hatte ich nämlich versprochen, dass er bis spätestens Sonntag eine Rückmeldung erhält, wie wir uns nun zum Thema Hochzeitstorte positionieren. Mir lagen so viele Gemeinheiten auf der Zunge. „Ich bin doch nicht deine Mutti!“, „Dann gibt es halt ne kalte Pizza anstatt ner Hochzeitstorte.“…um nur zwei meiner vielen Gedanken zu nennen. Es musste sich etwas ändern, und zwar schleunigst.

Moderne Paar- und Haushaltsorganisation per Smartphone-App

Wenige Tage später flatterte mir die Lösung geradewegs in mein digitales Postfach. Ob ich Interesse daran hätte die neue App FlatUp! zu testen, stand dort geschrieben. Als bekennende Freundin digitaler Tools zum täglichen Gebrauch dachte ich: Schlimmer kann unsere Paarorganisation kaum werden, also ran ans Smartphone. Wenige Download- und Installationssekunden später richtete ich schon mein Profil in FlatUp! ein.

Gemeinsam wohnen – gemeinsam organisieren

Besonders geeignet ist FlatUp! für Wohngemeinschaften, aber da ich eine Partnerschaft ebenso als Gemeinschaft sehen würde, die zusammenwohnt, konnte eigentlich nichts schiefgehen. Der Funktionsumfang von FlatUp! ist perfekt auf das gemeinsame Wohnen ausgerichtet. Die App bietet eine gemeinsame Einkaufsliste, einen gemeinsamen Kalender, einen Putzplan und eine Finanzverwaltung. Der gesamte Haushalt in einer App, sozusagen.

Möchtest du meiner Wohngemeinschaft beitreten?

Neugierig wie ich bin, begann ich jede einzelne Funktion zu testen. FlatUp! ist intuitiv gestaltet, sodass ich mich schnell zurechtfand. Ich setzte Chili-Chips auf die Einkaufsliste, trug unseren Hochzeitstermin in den Kalender ein und füllte den Putzplan. Nun war es an der Zeit, mein Herzblatt in mein Unterfangen einzuweihen. Denn als alleinige „Bewohnerin“ der Wohngemeinschaft wurden Putzaufgaben automatisch mir zugewiesen. Das kann natürlich absolut nicht angehen! Die Einladung einer weiteren Person zur Wohngemeinschaft verläuft unkompliziert. Die App generiert einen persönlichen Code, der nach der Installation eingegeben wird. Anschließend ist die gewünschte Person der Wohngemeinschaft hinzugefügt und kann loslegen.

Unser erster gemeinsamer Putzplan <3

Mein 1. Akt, als mein Herzblatt die App installiert hatte, war seinen Namen für sehr viele Putzaufgaben einzutragen. Nimm das! Hier zeigte sich ein Aspekt, der im nächsten Release sicherlich noch angepasst werden könnte: Putzaufgaben lassen sich bis jetzt nur wochenweise verteilen. Das heißt, dass ich zum Beispiel eine ganze Woche für das Geschirrspülen zuständig wäre. Ich bin da eher eine Freundin der Abwechslung, auch unter der Woche. Insgesamt ist der Plan allerdings übersichtlich gestaltet, sodass man ihn gut im Alltag anwenden kann. Für mich die perfekte Haushaltsapp.

Der Putzplan in FlatUp!
Der Putzplan in FlatUp! – personenbezogene Daten habe ich entfernt 😉

Besonders gut gelungen in FlatUp! ist aus meiner Sicht der gemeinsame Kalender. Ich mag, dass Geburtstage wunderbar bunt und auffällig markiert sind. Die Erstellung von Terminen geht leicht von der Hand, sodass die Pflege auch bei vielen Eintragungen wenig Zeit kostet.

Der Kalender in FlatUp!
Der gemeinsame Kalender in FlatUp!. Personenbezogene Daten habe ich entfernt 😉

Schatz, meine Einkaufswünsche stehen in FlatUp!

Eine Herausforderung, besonders am Anfang der Nutzung, ist sicherlich, die App in den Alltag einzubinden. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und braucht einen Moment, um sich an neue Abläufe zu gewöhnen. Es bringt am Ende nichts, wenn ich wie eine Wilde die Einkaufsliste fülle, mein Herzblatt vor dem Einkaufen aber nicht draufschaut. Hier kann ich nur empfehlen, die App regelmäßig gemeinsam einzusetzen. Vor dem Einkauf eine kleine Erinnerung a la „Schatz, meine Wünsche stehen in FlatUp!“. Vielleicht wäre es eine Idee für zukünftige FlatUp! für iOS und FlatUp! für Android App-Versionen, mit einem Belohnungssystem zu arbeiten. Ich habe eine Aufgabe im Putzplan erledigt? Digitalen Haken dahinter, und vielleicht ein Bienchen oder ähnliches kassieren 😉 Am Ende des Monats wird abgerechnet: Wer hat die meisten Bienchen gesammelt? Daraus ließe sich wunderbar ein Pärchenspiel machen, dessen monatlicher Hauptgewinn gerne mal ein Candle Light Dinner oder eine entspannende Massage sein kann.

Mockup FlatUp! Einkaufsliste
Die gemeinsame Einkaufsliste in FlatUp!

Fazit zu FlatUp!: 4,5 Bewertungssternchen für die App zur Beziehungsorganisation

Je länger ich FlatUp! nutze, desto mehr baue ich die App in meinen Alltag ein. Wenn sie jetzt noch einen spielerischen Charakter bekommt, kann ich sicherlich auch die Nutzungszeit meines Herzblattes erhöhen 😉 Von meiner Seite aus bekommt FlatUp! 4,5 von 5 Bewertungssternchen und eine absolute Empfehlung, nicht nur für Paare, sondern für alle, die ihr zu Hause mit ihren Lieblingsmenschen teilen und ihren Haushalt per App organisieren wollen <3 FlatUp! kann kostenlos im App Store oder Google Play Store heruntergeladen werden. In der kostenlosen Version wird Werbung angezeigt, die aber nicht sonderlich störend ist. Für wenig Geld kann auf die Vollversion upgegradet werden.