„Sie war ein Blümlein hübsch und fein,
Hell aufgeblüht im Sonnenschein.
Er war ein junger Schmetterling,
Der selig an der Blume hing.
Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm
Und nascht und säuselt da herum.
Oft kroch ein Käfer kribbelkrab
Am hübschen Blümlein auf und ab.
Ach Gott, wie das dem Schmetterling
So schmerzlich durch die Seele ging.
Doch was am meisten ihn entsetzt,
Das Allerschlimmste kam zuletzt
Ein alter Esel fraß die ganze
Von ihm so heiß geliebte Pflanze.“
-Wilhelm Busch
Verliebt sein ist abgesehen vom hormonellen Ausnahmezustand eine tolle Sache. Was aber, wenn rückblickend betrachtet klar wird, dass doch weniger Schmetterlinge im Bauch flatterten, als erwartet?
„Was aber, wenn rückblickend betrachtet klar wird, dass doch weniger Schmetterlinge im Bauch flatterten, als erwartet?“
Das haben wir Männer auch ständig. Die Reaktionen darauf sind vielfältig. Einige haben gar keine Lust mehr auf Frauen, andere versuchen, ihre Erfahrugen zu ignorieren und stürzen sich nach wie vor kopflosin Beziehungen.
Meine Strategie ist anders: Ich halte es für das Beste, sich auf einem bestimmten Weg kopflos in die nächste Liebe zu stürzen – ein Weg, der diejenigen Frauen, die Mann am besten meidet, als zu Meidende enthüllt.