„Einsam, seit alle meine Freunde in Beziehungen stecken“ – auf wunderweib

Seitdem mein Freundeskreis fast ausnahmslos aus Pärchen besteht, ist nichts, wie es vorher war. Eskalation scheint nicht mehr stattzufinden. Ist es falsch, dass ich mich dadurch einsam fühle? Mein Gastbeitrag auf wunderweib.de

„Einsam, seit alle meine Freunde in Beziehungen stecken“

„Einsam, seit alle meine Freunde in Beziehungen stecken“

Bloggerin Jule fühlt sich zeitweise ganz schön einsam, seit die meisten ihrer Freunde in Beziehung stecken. Wie kann so etwas Positives wie Liebe Freundschaften auf die Probe stellen?

Source: www.wunderweib.de/einsam-seit-alle-meine-freunde-beziehungen-stecken-102877.html

Beziehungspflege leicht gemacht – Jule testet Vertellis

Die Vertellis Beziehungsedition wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt

Beziehungspflege klingt immer so, als wäre da irgendetwas, was man noch besser machen könnte. So wunderbar die Liebe auch läuft, intensive Gespräche leiden im Laufe der Zeit. Um das zu ändern habe ich für euch das Spiel Vertellis getestet. Weg mit dem Alltag, her mit der Beziehungsedition von Vertellis.

Der Fernseher läuft, Serien bingen per Netflix oder doch das Smartphone vor der Nase – wer kennt diese Abende nicht, die sich im Laufe der Beziehung einschleichen. Lange Gespräche, die zu Beginn der Liebe noch wie von selbst entstanden, werden unbemerkt kürzer. So geht es auch meinem Herzblatt und mir. Zwar genieße ich es, einfach gemeinsam auf der Couch zu gammeln, aber ich liebe es auch, mich auszutauschen. Nicht nur über den nächsten Einkauf, sondern über meine Gefühle, Pläne und Träume und unsere Liebe an sich. Ich versuche solche Themen beim gemeinsamen Abendessen anzusprechen, jedoch verlaufen viele Fragen schnell im Sand, bevor ich eine ausführliche Antwort darauf bekommen habe. Da ist der Mann an meiner Seite ein ganzer Kerl, geht man davon aus, dass die Herren der Schöpfung eher schweigsam sind. Gut, dass ich Vertellis entdeckt habe.

Mehr als ein Frage/Antwort-Spiel

Vertellis kommt in einem hübsch gestalteten quadratische Kästchen daher und beherbergt ein kleines aber feines Spiel, welches zur Beziehungspflege beitragen kann. Manchmal bringt es sogar ungeahnte Gefühle des Partners zu Tage. So richtig begeistert war mein Herzblatt allerdings nicht, als ich ihm die verschiedenen Kärtchen von Vertellis unter die Nase hielt. Das Spiel ist in drei Runden aufgeteilt, in denen jeweils drei Karten der jeweiligen Rundenfarbe abwechselnd gezogen werden sollen. Gesagt, getan. Auf den Karten stehen vorrangig Fragen zu Beziehungsthemen, die einander gestellt werden können. Besonders schön finde ich, dass kein direktes Frage-Antwort-Spiel entsteht, sondern ein wirkliches Gespräch. Dies liegt an der Fragetechnik, die Vertellis verwendet. Der Partner soll nämlich zuerst nicht seine Antwort auf die gezogene Karte präsentieren, sondern überlegen, welche Antwort das Gegenüber zu dieser Frage geben würde. Kleines Beispiel: Was würdest du an deinem Partner besonders vermissen, wenn du ihn für 6 Monate nicht sehen könntest? Nun überlegt sich die/der Gefragte nicht seine eigene Antwort, sondern die, die er vermutet zu hören, wenn der Fragesteller antworten müsste. Liegt sie/er mit seiner Vermutung richtig, gibt es einen Punkt.

Das hatte ich von meinem Herzblatt noch nie gehört

Punkte sind bei diesem Spiel jedoch nur Nebensache. Mein Herzblatt und ich haben ziemlich schnell aufgehört Punkte zu zählen. Dafür beschäftigten wir uns immer intensiver mit unseren Antworten. Auf die oben genannte Frage, was der Partner wohl vermissen würde, wenn man 6 Monate weg wäre, kamen spannende Fakten auf den Tisch. Mein Herzblatt war sich sicher, ich würde es besonders vermissen, für ihn kochen zu können. Meine Antwort war übrigens, er würde es besonders vermissen, von mir bekocht zu werden 😉 Mir wurde nach einigem Nachdenken bewusst, dass ich es wirklich genoss, ihn mit einem leckeren Essen glücklich zu machen. Das würde mir vermutlich tatsächlich fehlen. Besonders bei Fragestellungen, die auf die gemeinsame Zukunftsplanung abzielen, wird es interessant. Was weiß der Partner über die Ziele des anderen? Hat er eine klare Vorstellung von dem, was aus der Liebe einmal werden sollte? Auch hier überraschte mich mein Herzensmann mit Aussagen, die ich in dieser Art und Weise noch nie von ihm gehört hatte.

Fazit

Vertellis mag simpel daherkommen, schafft es aber schnell, eine tiefe emotionale Gesprächsebene herzustellen, die im Beziehungsalltag so oft verloren geht. Wer sich darauf einlässt, wird überrascht sein, was für tolle Gedanken in dem Menschen schlummern, den man so gerne an seiner Seite hat. Aus meiner Sicht eine lohnende Investition in die Beziehungspflege.

Es ist nicht meine Beziehung – Warum ich Sex mit vergebenen Männern nicht kategorisch ausschließe

Es ist nicht meine Beziehung – Warum ich Sex mit vergebenen Männern nicht kategorisch ausschlieߟe

Es ist nicht meine Beziehung – Warum ich Sex mit vergebenen Männern nicht kategorisch ausschließe

Was, wenn der Mann, den man so unglaublich attraktiv findet, vergeben ist? Sollte man dann wirklich die Finger von ihm lassen? Oder ist ein ONS erlaubt?

Source: www.beziehungsweise-magazin.de/ratgeber/sex-erotik/es-ist-nicht-meine-beziehung-warum-ich-sex-mit-vergebenen-maennern-nicht-kategorisch-ausschliesse/

3 Aktivitäten, die deiner Beziehung schaden

Zeit zusammen zu verbringen ist eines der wichtigsten Dinge, um die Liebe frisch zu halten. Gemeinsamen Hobbys nachgehen und Seiten aneinander entdecken, die die Schmetterlinge im Bauch jedes Mal wieder aufs Neue flattern lassen.

Man könnte meinen, jegliche Aktivität, die man als Paar ausübt, stärkt die Liebe. Dass dem nicht so ist, musste ich feststellen, nachdem ich die drei folgenden Dinge ausprobiert hatte. Bitte nicht nachmachen 🙂

1. Zusammen mit einem frisch verliebten Paar einen Nachmittag/Abend verbringen

Bussi Bussi, ein kleiner Knuffer hier, ein verliebtes Lächeln dort. Frische Paare sind ziemlich eigen in der Art und Weise, wie sie ihre Liebe zeigen. Man sieht ihnen den Hormonflash gerade zu an. So schön das für die Turteltäubchen sein mag, so verstörend wirkt es auf Paare, die schon eine längere Weile zusammen durchs Leben gehen. Klar, auch sie erlebten Phasen, in denen sie gar nicht genug voneinander bekommen konnten, aber mit der Zeit wissen sie: das ist alles mehr Schein als Sein. Der Alltag kommt schneller als man denkt. Ist man mit frischen Paaren unterwegs, fragt man sich automatisch: Müsste ich nicht auch noch so verliebt schauen, wenn ich meinen Partner ansehe? Vielleicht schleicht sich auch ein Gedanke ein, ob es nicht mal wieder schön wäre, viele bunte Schmetterlinge im Bauch zu spüren. Auch wenn diese Gedanken meist schnell zu den Akten gelegt werden, hüte ich mich trotzdem davor, bewusst eine solche Pärchen-Konstellation zu erzeugen. Lieber unternehme ich etwas mit Langzeitpaaren, die gerne mal einen Aufreger über den Partner loslassen. Denn sie zeigen mir: So sieht die Liebe aus, wenn sie sich lange genug hält. Wenig rosa, aber dafür ehrlich 🙂

2. Intime Brettspiele spielen

Ja, richtig gelesen, Brettspiele, keine Bettspiele 😉 Ach wie herrlich ist es doch, in vertrauter Runde Spiele zu spielen, in denen man Dinge über seine Mitmenschen erfährt, die man eigentlich gar nicht wissen wollte. Möchte ich für besonders gute Partystimmung sorgen, packe ich mein Privacy Numbers aus und los kann es gehen. Wie oft der restliche Freundeskreis wohl schon an großen Zehen des anderen Geschlechts genuckelt hat? Lachanfall garantiert. Allerdings nur dann, wenn sich eure Partnerin/euer Partner nicht unter den Mitspielenden befindet. Bekommt man durch Zufall pikante Details des Vorlebens der Person mit, die jeden Tag neben einem aufwacht, kann das ganz schnell zu ausufernden Diskussionen führen. Ziemlich schlecht für die Beziehung.Mein Tipp: diese speziellen Spielrunden unbedingt ohne Paare genießen.

3. Einen Liebesfilm im Kino schauen

Tränen der Rührung laufen über die Wangen, die Taschentuchpackung ist schon fast leer. So sieht es aus, wenn ich mir im Kino einen romantischen Liebesfilm anschaue. Was für die meisten Damen eine perfekte Abendgestaltung darstellt, ist für das andere Geschlecht gerne die absolute Horrorvorstellung. Ich erinnere mich gerne an Kinobesuche, bei denen der Saal zu 99% mit Damen gefüllt war. Zwischen ihnen saß, ziemlich verloren, ein einzelner Mann, der seiner Freundin zuliebe dem Besuch eines Heulgarantie-Films zugestimmt hatte. So süß es ist, wenn die Herren der Schöpfung uns zuliebe Taschentuchhalter und starke Schulter spielen, sollte man auf eine solche Paaraktivität unbedingt verzichten. Schnappt euch lieber eure beste Freundin und los gehts 🙂

Wie seht ihr das. Gibt es für euch Aktivitäten, die eurer Beziehung nicht gut tun?

5 Dinge, die glückliche Paare tun – auf beziehungsweise-magazin

Eine glückliche Beziehung führen, wie macht man das eigentlich? Hunderte Ratgeber stehen in den Regalen der Buchhandlung und sind mit allerlei Tipps gefüllt. Für mich habe ich jedoch festgestellt, dass jedes Paar seinen individuellen Weg finden muss, wie die Liebesbeziehung so verläuft, dass beide Partner zufrieden sind. Aus meiner Sicht gibt es 5 Dinge, die die Chancen erhöhen, auch auf Dauer miteinander glücklich zu sein.

5 Dinge, die glückliche Paare tun

5 Dinge, die glückliche Paare tun

Jule Blog verrät in ihrem Beitrag, was sie und ihr Partner machen, um eine dauerhaft glückliche Beziehung zu führen, die auch Krisenzeiten standhält.

Source: www.beziehungsweise-magazin.de/ratgeber/partnerschaft-beziehung/5-dinge-die-glueckliche-paare-tun/

Beziehungs-Parasiten – Woran man sie erkennt und wie man sie los wird

Parasiten, kleine leider ziemlich anhängliche Tiere, die sich mit spitzen Beinchen an ihrem Wirt festklammern und nach erfolgter Nahrungsaufnahme abfallen, um direkt zu einem neuen Opfer zu springen. Klingt, eklig, oder? Das was für kleine Krabbeltierchen wunderbar funktioniert, ist für manche Menschen zu einem durchaus erfolgreichen Beziehungsmodell geworden. Der sogenannte “Beziehungs-Parasitismus” ist auf dem Vormarsch.

Sie lassen eine leere Hülle zurück

Der klassische Beziehungs-Parasit geht meist nach einem einfachen Muster vor: Er hüpft ganz unvermittelt auf sein Opfer zu, lächelt und macht es sich auf seiner Schulter bequem. Ach was für ein niedlichen Tierchen, denkt der Besprungene. Diese haarigen kleinen Beinchen, das verschmitzte Lächeln, eigentlich ganz süß der Käfer. Mit wunderbar klingenden Worten schafft es der Parasit langsam aber stetig, seine Krabbelfüße in das Opfer zu graben, sodass er auch bei kleineren Erschütterungen nicht von seiner Nahrungsquelle fällt. Apropos Nahrung, wovon ernährt sich so ein Parasit eigentlich? Um zu überleben, braucht dieses Tierchen eines ganz besonders: Anerkennung und Bewunderung. “Du bist das süßeste Tierchen, das ich je gesehen habe” oder “Wie hoch du hüpfen kannst, ganz faszinierend.” sind der Honig in seinem Tee. Doch das, was unseren kleinen Parasiten erst so richtig fett werden lässt, ist die Liebe, die er aus seinen Opfern heraussaugen kann. Kleine Schmetterlinge, große Gefühle und schon ist er Kugelrund gefressen. Was macht ein Parasit, wenn er satt und zufrieden ist? Genau, er löst seine kleinen Füßchen aus der Verankerung und setzt zum Sprung an. Hüpf, hüpf, weiter gehts zum nächsten Wirt. Was er zurücklässt ist die leere Hülle seines verlassenen Opfers, die nun kraftlos einem dicken Krabbeltier hinterher blickt, welches sich schon wieder woanders eingegraben hat.

Nicht jeder Parasit ernährt sich aus Gier

Na, kommt dir diese Geschichte bekannt vor? Bei meinen Recherchen traf ich auf niemanden, der nicht zumindest schon von einer solchen Beziehungskonstellation gehört hatte. Erstaunlicherweise konnte ich nicht ausmachen, ob Beziehungs-Parasiten eher der weiblichen oder männlichen Spezies angehören. Sie scheinen sich gleich auf beide Geschlechter zu verteilen. Einen großen Unterschied entdeckte ich jedoch, als ich mir die von anderen beschriebenen Parasiten genauer anschaute. Nicht jedes kleine Krabbeltier, welches sich am liebsten von der Liebe anderer ernährt, tut dies aus Gier und Rücksichtslosigkeit. Die meisten Beziehungs-Parasiten sind sich über ihre Insekten-Rolle gar nicht bewusst. Sie fühlen zwar, dass die Liebe und Anerkennung eines anderen Menschen das ist, wonach sie sich sehnen, aber dass sie diese einfach verspeisen und sich sofort nach einem neuen Wirt umsehen, bemerken sie nicht.

Sie haben das Selbstversorgen nicht gelernt

Das sind zumeist die Art von Parasiten, die wie Zirkuskünstler anmuten. Während das eine Beinchen noch fest in ihrem Opfer steckt, klammern sie sich voller Wagemut schon an den nächsten Wirt, der so auf seine Tauglichkeit getestet wird. Es kommt vor, dass besonders geschickte Beziehungs-Parasiten sogar mit jedem ihrer vielen Beinchen an einem anderen Opfer klammern, ohne sich dabei zu zerreißen. Faszinierend! Dabei können sie zum größten Teil nicht einmal etwas dafür. Ihr Drang nach Nahrung ist einfach zu groß. Sie haben nie gelernt die Selbstversorgerrolle einzunehmen und Durststrecken überstehen zu können. Was sie antreibt ist der Glaube daran, irgendwo noch ein süßeres, liebevolleres und fügsameres Opfer zu finden, das sie bis ans Lebensende mit Liebe und Anerkennung füttern kann.

Beziehungs-Parasiten befallen gerne diejenigen, die still stehen

Woran erkennst du, dass du von einem Beziehungs-Parasiten befallen wurdest? Ein untrügliches Zeichen für einen Befall ist das Gefühl ausgesaugt zu werden. Liebe sollte Kraft und Energie geben und nur in seltenen Fällen welche kosten.

Hast du den Eindruck, dass die kleinen Beinchen des Wesens an deiner Seite sich immer weiter von dir entfernen und an anderen Menschen kleben? Dann schaue etwas genauer hin und vergewissere dich, dass diese kleinen Beinchen nicht gerade zum Sprung ansetzen wollen.

Zu guter Letzt: Höre auf dein Bauchgefühl. Einen Beziehungs-Parasiten an seiner Seite zu haben fühlt sich gerne so an, als wäre irgendetwas im Busch. Irgendetwas stimmt nicht so recht, man kann sich nur nicht so recht erklären was. Sieh dies als Alarmzeichen und prüfe, welche Intentionen hinter der Zuneigung deines Partners stecken.

Eine wunderbare Methode, um einen Beziehungs-Parasiten loszuwerden ist übrigens ganz einfach: Öfter mal bewegen. Bewegen im Sinne von aktiv und flexibel sein. Parasiten befallen nämlich gerne diejenigen, die still stehen. Wer sich unkompliziert aussaugen lässt, braucht sich nicht wundern, wenn er sich irgendwann leer fühlt.