Trennt sich ein Paar, hat das seine Gründe. In den meisten Fällen sehr gute sogar. Trotzdem reagieren Freunde der Verlassenen mit einem Reflex, der im ersten Moment zwar tröstet, aber den Herzschmerz nur noch verlängert: Hoffnung. Warum das überhaupt keine gute Idee ist. Lest ihr in meinem neuen Beitrag auf beziehungsweise-magazin.de
Manchmal muss man das Feld von hinten aufrollen. Ein Ende bedeutet immer einen neuen Anfang. So, das waren nun genug Sprichwörter für heute 😉 Wenn es um Liebe geht, ist es die Trennung, die dafür sorgt, dass sich Neues entwickeln kann. Aus diesem Grund startet meine keine Videoserie in Zusammenarbeit mit BamBu mit genau diesem Thema: Trennung.
Falls du BamBu noch nicht kennenlernen durftest, erzähle ich dir kurz, was es mit dieser App auf sich hat. Als die beliebteste Meditations-App, hat es BamBu geschafft, schon über 3 Millionen Nutzer*innen zu begeistern. BamBu führt dich durch Meditationen zu ganz verschiedenen Themen. Egal in welcher Lebensphase du gerade steckst oder welche Probleme es zu bewältigen gilt, bei der Vielzahl an angebotenen Meditationen ist für jede Gelegenheit etwas dabei.
Loslassen
Passend zum Thema Trennung habe ich die Meditation zu „Loslassen“ getestet. Ich habe gelernt, wie ich achtsam mit einem Verlust umgehen kann und daraus Energie schöpfe, um einen Neustart zu wagen.
Das folgende Video ist der erste Teil einer kleinen Videoreihe, in der ich mich mit verschiedenen Beziehungssituationen beschäftige und dir Erfahrungen und Tipps mit auf den Weg gebe, wie du diese Situationen achtsam bewältigen kannst.
Achtsam durch die Trennung
Achtsam durch die Trennung
Trennungen sind Verletzungen, und Liebesbloggerin Jule weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es in dieser Zeit ist, dass man achtsam mit sich umgeht.
Bunte Eier, sonniges Wetter und die ersten sommerlichen Temperaturen – Ostern könnte so schön sein! Wäre da nicht eine Tatsache, die das Osterfest für viele Paare zum Desaster werden lässt: eine Trennung.
Schaut man sich die Änderungen des Beziehungsstatus bei Facebook an, lässt sich Jahr für Jahr eine interessante Entwicklung erkennen. Es scheint Monate zu geben, an denen Trennungen gehäuft vorzukommen scheinen. Dass die Weihnachtszeit dazu gehört, ist allgemein bekannt. Familienstress, falsche Geschenke und das Fehlen des Sonnenvitamins D, sorgen für Herzschmerz und feuchte Augen.
Der Trend spricht für sich!
Weniger offensichtlich sind die hohen Trennungszahlen, die mit dem Osterfest einhergehen. Statistisch gesehen ist es der März, der besonders viele Herzen brechen lässt. Da das Osterfest nicht jedes Jahr gleich liegt, kann man zwar nicht grundsätzlich eine Verbindung zwischen den Osterfeiertagen und der Anzahl an Trennungen ziehen, aber allein der Trend spricht für sich. Interessant ist, dass Montage als Trennungstage besonders beliebt sind. Noch schnell die bunten Eier einsacken und dann nichts wie weg?
Frühlingsgefühle <3
Abgesehen von den im März und April gelegenen Feiertagen spielt bei der Auflösung einer festen Bindung ein anderer Aspekt eine besondere Rolle: Die Jahreszeit. Frühling, den verbinden wir nicht nur mit Blütenpracht, ersten höheren Temperaturen oder Spargelzeit, sondern mit ganz besonderen Gefühlen. Die Krabbeltiere, die sich bei Sonnenschein wieder aus der Erde trauen, finden sich nicht nur auf Wiesen, sondern auch in unserer Magengegend. Zumindest im übertragenen Sinne. Frühlingsgefühle, Schmetterlinge im Bauch, unser Hormonhaushalt spielt total verrückt. So schön sich das auch anfühlt, so bedrohlich kann es für Beziehungen wirken. Plötzlich weitet sich der Blick und andere Damen und Herren wirken interessanter, als wir es in Erinnerung hatten. Unser Körper ist ein wenig außer Kontrolle und verleitet uns gerne dazu, Zweifel an unserer bestehenden Beziehung zu entwickeln. Da draußen scheinen so viele andere potenzielle Partner umherzulaufen, warum sollte ich nicht einen neuen, vielleicht besseren, wählen?
Nicht zu unterschätzen ist außerdem ein Verhaltensmuster, welches ebenfalls durch die Jahreszeiten beeinflusst wird. Den Winter allein durchleben, niemanden zum Kuscheln zu haben wenn es draußen fröstelt und schneit, das mag kaum jemand gern. Daher ist es zum Ende des Jahres interessant zu beobachten, wie viele Singles plötzlich in Beziehungen verschwinden. Wer sich seinen Partner jedoch eher als Bettwärmer und nicht als Lebensbegleiter ausgesucht hat, kommt im Frühling schneller auf die Idee, eine Korrektur der Entscheidung vorzunehmen.
Welche Gründe es auch sein mögen, glaubt man der Statistik, bedeutet die Frühlingszeit um Ostern herum für viele Paare das Aus. So traurig das sein mag, zumindest ein wenig tröstend sollte der Fakt sein, dass sich ein neuer Partner im Sommer viel einfacher finden lässt, als in der tristen Winterzeit.
In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern möglichst trennungsfreie Ostertage. <3
Den Ex-Partner zurück zu wollen scheint weit verbreitet. Macht das überhaupt Sinn? Stellen wir uns vor, eine Beziehung wäre ein leckeres Abendessen. Ist sie frisch, glänzt sie uns wohlriechend und knackig entgegen, schmeckt gut gewürzt und beinhaltet einen ausgewogenen Vitaminhaushalt. Alles in allem ein wahrhaftiger Genuss. Aber was passiert, wenn das Dinner im Abgang doch irgendwie bitter und faulig schmeckt?
Sobald die zu Beginn heißen Zutaten kalt geworden sind, glänzt nichts mehr, außer die leeren Stellen auf dem Essgeschirr. Die vormals so cremige Soße ist zu einer zähen Matsche geworden. Am besten ganz weit wegstellen, oder sogar im Mülleimer entsorgen, das ist wohl der beste Weg, um die kalte Plörre loszuwerden. Essen entsorgt, Beziehung beendet.
Was taugt eine aufgewärmte Beziehung aus der Mikrowelle?
Nun gibt es tatsächlich Menschen, die der Meinung sind, aufgewärmte Beziehungen wären genau das, was glücklich machen würde. Den Ex-Partner zurückzugewinnen, um das ganz große gemeinsame Glück zu finden. Aber ist das nicht so, als würde man das kalte, abgestandene Essen aus dem Mülleimer direkt in die Mikrowelle stecken? 2 Minuten bei 1000 Watt und schon wird aus unappetitlicher Pampe wieder ein Sternegericht. So unrealistisch wie das klingt, ist es auch. Das, was nach so einer Aufwärmaktion entsteht, ist zwar ganz schön heiß, aber die kurze Euphorie verfliegt schnell, wenn man einen Bissen in den Mund steckt. Auch die tollste Mahlzeit ist nach einem Besuch im Essen-Solarium dahin.
Wer den Ex-Partner zurückhaben möchte, hat diese 5 Punkte noch nicht verstanden
Was diejenigen, die Beziehungen gerne wie Essen aufwärmen, vergessen, ist, dass das, was sie wieder genießbar machen wollen, vorher schon keinen guten Geschmack mehr hatte. Nicht umsonst trennten sich die Wege, nicht umsonst gehört die gemeinsame Zeit der Vergangenheit an. Wer seinen Ex-Partner zurückhaben möchte, hat leider diese 5 Punkte noch nicht verstanden:
Es wird nie, wie es mal war. Als die Beziehung noch lief, hatte man eine wunderbare Zeit zusammen. Schmetterlinge flogen durch die Luft und man war sich sicher, mit den gemeinsam gestohlenen Pferden alt werden zu können. Diese rosarote Brille wird nicht zurückkommen. Sie ist das Ergebnis eines hormonellen Chaos, welches sich „Verliebtheit“ nennt. Die verfliegt (gottseidank für die Gesundheit) mit der Zeit und lässt sich kaum mehr wiederbeleben, zumindest nicht in der gewünschten Intensität.
So toll war es eigentlich gar nicht. Unser Gehirn hat eine wunderbare Gewohnheit: Es verklärt die Vergangenheit. Negative Emotionen werden vergessen, positive intensiviert. Kein Wunder, dass wir zum Beispiel unsere Kindheit als unbeschwert und glücklich erinnern, wir haben die weniger schönen Zeiten einfach vergessen. Das klappt natürlich auch bei Beziehungserinnerungen, die plötzlich so weichgezeichnet und perfekt erscheinen. Spätestens, wenn die Liebe wieder aufgewärmt werden soll, wird schnell klar: Irgendwie hat man sich das schöner vorgestellt.
Der Partner wird sich nicht ändern. Lug, Betrug, Unordnung – das sind nur drei Gründe, warum Beziehungen auseinandergehen. Gerade wenn die Trennung sehr dramabehaftet war, fallen schnell Sätze wie: „Ich werde mich ändern.“ Das Schlimme ist, möchte man seinen Ex-Partner zurück, glaubt man diesen Mist auch noch. Wer zu Lug und Betrug neigt oder einfach keine Ordnung in die Wohnung bekommt, wird sich in den seltensten Fällen ändern. Der Charakter eines Menschen ist in dem Alter, in dem wir ernsthafte Beziehungen eingehen, ausgeprägt. Er lässt sich kaum „modellieren“.
Man selbst hat sich nicht geändert. Wer nun glaubt, andere Menschen würden sich nicht ändern, man selbst sich aber wohl, liegt ebenfalls falsch. Die eigene Charakterentwicklung ist der der anderen nämlich ziemlich gleich auf 😉
Was im Fernsehen funktioniert, scheitert meist in der Realität. Na klar, bei GZSZ hat das super funktioniert mit der aufgewärmten Beziehung. Einmal (oder zweimal…oder dreimal…) um den Ex-Partner gekämpft, und schon liegt man sich verliebt in den Armen, plant die gemeinsame Hochzeit und wird bis ans Lebensende glücklich sein. Funktioniert leider nur auf der Mattscheibe.
Die Liebe lieber frisch verspeisen
Eine vergangene Beziehung wieder neu erfinden zu wollen, macht keinen Sinn. Man muss sich klar machen, dass die Gründe, die zu einer Trennung geführt haben, meist ziemlich gute waren. Niemand sollte eine Beziehung für Kleinigkeiten aufgeben. Erst recht nicht, wenn diese Kleinigkeiten banal und leicht auszubügeln sind. Einen Partner verlassen, der immer wieder seine Socken rumliegen lässt? Lieber einen schicken Wäschekorb kaufen, der in Wurfweite des Bettes steht 😉 Kleinigkeiten als Trennungsgrund sehen, das wird niemand tun, der wirkliche Gefühle für den Partner empfindet. Auch wenn die verlorene Liebe zu Beginn der „Rückeroberung“ noch so appetitlich erscheint, wird sie durch die Aufwärmaktion ganz schnell zu einer pampigen Masse, die bis zur Unkenntlichkeit durchgekocht wurde. Matsch ist Matsch. Vorbei ist vorbei. In diesem Sinne: die Liebe lieber frisch verspeisen.
Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Blogparade zum Thema „Ex zurück“, veranstaltet von maennlichkeit-staerken.de
Ex-Beziehungen sind oft von einer negativen Grundstimmung umgeben. Mit der Vergangenheit möchte auch ich nicht mehr viel zu tun haben. Doch wenn ich nochmal meinem Ex-Freund begegnen würde, ich würde ihm ein Bier ausgeben und Danke sagen!
Wenn du mich jetzt sehen könntest – Zeilen an meinen Ex
Meine Entscheidung gegen dich war der erste Schritt hin zu dem Menschen, der mich nun jeden Tag strahlen lässt.
„Wir Menschen wollen immer, dass unser Gegenüber ehrlich ist. Aber was passiert, wenn wir mit dieser Ehrlichkeit nicht umgehen können? Mal angenommen der*die langjährige Ehepartner*in wirft nach einer Trennung Fakten auf den Tisch, wie „Du warst nicht gut genug im Bett“. Wollen wir das wirklich hören? Würden uns solche Aussagen helfen?“
Auch wenn alle Welt nach Ehrlichkeit schreit, ist sie manchmal nicht das, was es braucht. Manchmal braucht es Einfühlsamkeit und vielleicht auch mal eine kleine Notlüge, die den Gegenüber vor einem Verlust des Selbstwertgefühls schützt.
Ehrliche Trennungsgründe sind die Abrissbirne meines Selbstwertgefühls
„Es liegt nicht an dir, es liegt an mir“, wie oft habe ich diese Worte schon zu hören bekommen. Ich wollte sie wissen, die Gründe für meine Abservierung. Aber hätte mir das wirklich geholfen?
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