Du sagst die schönsten Dinge … auf beziehungsweise-magazin

Ein „Ich liebe dich“ oder „Ich finde dich wunderschön“ vom Partner zu hören ist toll. Aber es gibt so viel mehr Dinge, die ausgesprochen werden sollten. Ehrliches, aufrüttelndes und besonders: liebevolles. Ich habe 3 Dringe aufgeschrieben, die mir mein Herzblatt unbedingt öfter sagen sollte.

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Du sagst die schönsten Dinge …

Was möchten Sie von Ihrem Partner unbedingt hören? Jule Blogt wünscht sich vor allem drei Dinge von ihrem Freund, die er ihr€“ immer wieder  sagen dürfte. Lesen Sie hier, ob sie ihr darin zustimmen.

Source: www.beziehungsweise-magazin.de/ratgeber/kommunikation-konflikte/du-sagst-die-schoensten-dinge/

Hilfe, die Verliebtheit ist verloren gegangen! Braucht Liebe Schmetterlinge?

Kleine Insekten, die in unserem Magen ein ordentliches Theater anrichten. Klingt nicht gerade appetitlich, oder? Dabei verlassen wir uns zu Beginn einer Beziehung genau auf diese kleinen Tierchen, die uns zeigen sollen, ob wir wirklich die/den Eine/n gefunden haben. Realistisch betrachtet, absolut unrealistisch.

„Die Schmetterlinge sind weg. Irgendwie scheint es, als hätte sich die Verliebtheit in Luft aufgelöst.“, erzählte mir Katharina, während ihr eine Träne über die Wange kullerte. Es war nicht das erste Mal, dass ich diese Worte aus ihrem Mund hörte. Katharinas Bauch scheint kein gutes zu Hause für kleine Krabbeltiere zu sein, eine schmetterlingunfreundliche Umgebung. Dabei hatte sie eigentlich gar nichts falsch gemacht, dachte sie. Die ersten Treffen liefen gut, Spaziergänge, gemeinsames Kochen, ziemlich Lehrbuchmäßig. Es schien perfekt zwischen den beiden, zumindest in den ersten Wochen. Doch irgendwann flatterte es nur noch behäbig in der Magengegend. Wo waren sie hin? Die vielen kleinen Krabbeltiere?

Realistisch betrachtet, absolut unrealistisch

Was im ersten Moment beunruhigt klingt, ist eine ganz normale Angelegenheit. Schmetterlinge kommen, Schmetterlinge gehen. “Aber man soll doch bis ans Ende aller Tage glücklich miteinander sein!”, bekomme ich immer wieder vorgehalten, wenn ich pragmatisch von imaginär sterbenden Insekten spreche. Tja, das mit den großen Rappeleien im Bauch bis an unser Lebensende haben uns die Medien beigebracht. Aus diesem Grund interpretieren wir jeden sterbenden Krabbeltier in der Magengegend als Zeichen dafür, dass mit unserer Liebe etwas nicht stimmt. So erging es auch Katharina. Sie schrieb den Mann, der sie doch eigentlich glücklich machte, ab. Mit dem passenden Partner würden die kleinen Dinger schließlich mit Sicherheit ein Leben lang Nahrung finden. Mal ganz realistisch betrachtet, ist das jedoch absolut unrealistisch.

Sterbende Schmetterlinge retten unser Leben

Vergleichen wir das Gefühl der Verliebtheit mal mit dem Glücksgefühl. Wir stellen uns vor, wir würden im Lotto gewinnen. Allein der Gedanke daran, bringt mich zum Lächeln. Wir würden uns bestimmt die ersten Wochen freuen wie ein Kullerkeks, würden die Welt umarmen und die Kohle zum Fenster rauswerfen. Irgendwann allerdings gewöhnt sich unser Körper an diesen positiven Zustand. Das Glück wird sozusagen Alltag und wir fassen wieder klare Gedanken. Plötzlich haben wir auch mal wieder schlechte Laune und unsere Grundstimmung pendelt sich bei normal ein. Der Liebe geht es genauso. Wäre es anders, würden alle Menschen nur auf Wolke 7 schweben, den ganzen Tag Sex haben und vergessen, etwas essbares zu sich zu nehmen. Düdüm, Menschheit ausgestorben. Der Prozess der sterbenden Schmetterlinge rettet uns das Leben. Schon einmal darüber nachgedacht?

Hopp Hopp, ab ins Köpfchen

Natürlich sind die romantischen Gefühle nicht für immer verloren, sie kommen nur seltener aus ihrem Versteck. Habe ich in meiner Beziehung das Gefühl, irgendetwas würde mit meinen Gefühlen nicht stimmen, bediene ich mich eines Tricks. Ich schaue mir ältere Paare an, wenn sie sich tief in die Augen blicken. Führen Sie eine stabile Beziehung, kann man kleine Schmetterlinge in ihren Blicken sehen. Die Art und Weise, wie sie einander anschauen, ist mit Respekt und Bewunderung unterlegt. Warum ich die Schmetterlinge in den Augen sehe? Weil sie sich vom Bauch in den Kopf verzogen haben. Das was in einer glücklichen Beziehung passiert, ist nämlich nicht das Aussterben der “Bauchinsekten”, sondern deren Umzug ins Bewusstsein. Was zu Zeiten der Verliebtheit noch undefinierbar und hormongesteuert war, wird nun eine Empfindung, die plötzlich ganz klar erscheint. Diese Empfindung nennt sich Liebe.

Lieber Schmetterlinge im Kopf, als Rappeln im Bauch

Wer erwartet, dass er mit einer Beziehung auch eine innere Krabbeltierfarm abonniert hat, sollte sich ganz schnell von dieser Vorstellung verabschieden. So wenig wie unser Mittagessen eine längere Zeit in unserer Magengegend überlebt, so kurzweilig können wir uns an die dort vorhandenen Schmetterlinge klammern. Aber das ist gut so! Wer will schon über Jahre ein Rappeln im Bauch, wo Flattertiere in den Augen doch viel schöner aussehen?

„Meine beste Freundin ist Dauersingle“ – auf ze.tt

Seit Jahren ist es mein Traum einen meiner Texte bei zeit.de lesen zu können. Heute ist er wahr geworden. „Meine beste Freundin ist Dauersingle“ wurde auf ze.tt veröffentlicht. ze.tt ist eine zur Zeit.de gehörende Plattform, deren Zielgruppe zwischen 18 und 35 Jahren alt ist.

Dieser Artikel ist obendrei mein erstes geschriebenes Portrait. Ich bin besonders stolz darauf, dass ich es über einen der wichtigsten Menschen in meinem Leben schreiben konnte: meine beste Freundin. An dieser Stelle ein großes Dankeschön für dein Vertrauen und deine Offenheit liebe „Katharina“ 🙂 Übrigens: falls sich jemand von der Traummannbeschreibung angesprochen fühlt, feel free to mail 😉

Meine beste Freundin ist Dauersingle -“ und beinahe glücklich

Katharina hatte noch nie eine feste Beziehung, führt – aber trotzdem ein abwechslungsreiches Liebesleben. Ist sie glücklicher als die Pärchen in ihrem Umfeld?

Source: ze.tt/meine-beste-freundin-ist-dauersingle-und-beinahe-gluecklich/?utm_campaign=zonteaser

 

„Warum Phubbing Beziehungen gefährdet“ – auf beziehungsweise-magazin.de

Eine der größten Errungenschaften unserer modernen Gesellschaft: das Smartphone. Doch so schön es ist, die Welt sozusagen in der Tasche zu haben, umso vermehrter kommt es dadurch zu Problemen in Beziehungen.

„Ich bin ein Phubber. Phubber nennt sich jemand, der dem so genannten „Phubbing“ nachgeht. „Phubbing“ setzt sich aus „Phone“ und „Snubbing“ zusammen, übersetzt also die ausgedehnte Mobiltelefon-Nutzung, über die sich die Gesellschaft so gerne aufregt. Ständig auf das Smartphone-Display zu schauen, das ist besonders in Beziehungen ein Ärgernis, in denen sowieso schon gemeinsame Zeit fehlt. So auch in meiner.“

Warum Phubbing Beziehungen gefährdet