So wird aus „Was machen wir da eigentlich?“ eine Beziehung

„Was machen wir da eigentlich?“, wie oft habe ich mich das gefragt, als ich zwischen Kennenlernen und Beziehung stand. Warum Alltag, Verantwortung und die Familie wichtige Faktoren sind an denen man erkennt, was das denn da ist, das man mit einem anderen Menschen hat, lest ihr in meinem neuen Artikel auf beziehungsweise-magazin 🙂 

So wird aus „Was machen wir da eigentlich?“ eine Beziehung

Nicht sicher, ob es eine Affäre oder die große Liebe ist? Woran merken Die, dass Sie eigentlich bereits eine Beziehung führen? Jule Blogt kennt drei sichere Verhaltensweisen.

Source: www.beziehungsweise-magazin.de/ratgeber/partnerschaft-beziehung/so-wird-aus-was-machen-wir-da-eigentlich-eine-beziehung/

„Dating-Rituale, Fluch oder Segen?“ – auf beziehungsweise-magazin.de

Kennt ihr das, wenn ihr mit jedem neuen Kontakt an die gleichen Datinglocations geht? In meinem Fall braucht man eigentlich nur die Verkäufer in meinem Lieblingseisladen zu fragen, wie es um meinen Beziehungsstatus steht. Ich gehe mit jedem noch so uninteressanten Date dort Eisessen! Und nicht nur das, ich fabriziere fast immer die gleichen Datingrituale in der Kennenlernphase. Aber warum? Ich glaube das hat etwas mit dem Sicherheitsgefühl zu tun!

Dating-Rituale, Fluch oder Segen?

Single-Männer

Anlässlich des heutigen „Männertages“, möchte ich dem anderen Geschlecht ein paar Zeilen widmen. Je mehr man in „eure“ Welt einsteigt, je klarer wird, wieso gewisse Exemplare von euch noch Single sind. Wenn ich Männer treffe, sind diese bestenfalls Single. Wieso das so ist, versuche ich in einer kleinen Charakterisierung aufzuzeigen:

„In-den-Tag-hinein-Lebende“ – Dieses Exemplar taucht in letzter Zeit vermehrt auf. Oftmals sind es Studenten, langjährig oder auch erst frisch. Erkennbar an einem tagtäglich verschlafenen Blick, die Unkenntnis über den aktuellen Wochentag und immer einer seinesgleichen suchenden Entspanntheit. Es häufen sich diese Exemplare vor allem in sozialen Berufen und Studiengängen. Sie wollen ihr Leben ruhig angehen, die nächsten x+2 Jahre den Alltagstrott zwischen Ausschlafen, in die Uni gehen (oder auch öfter mal nicht), Feiern, viel rauchen und trinken, Ausschlafen etc. nicht verlassen. Diese Exemplare eignen sich sehr gut für eine Affäre, sie haben viel Zeit und erzeugen auch bei ihrem Gegenüber eine innere Ruhe. Als fester Partner ist dieses Exemplar absolut ungeeignet, außer Frau möchte der Hauptverdiener sein, denkt nicht an Kinder und trinkt gerne mal einen mit. Diese Sorte von Männern wird frühstens mit Mitte 30 erwachsen und ist dann vielleicht sogar eine gute Partie.

„Dauersingles“ – Die Dauersingles sind im Normalfall sehr gut aussehende Männer. Ein tolles Lächeln, schöne Augen, sportlicher Körper – sie ziehen Frau direkt in ihren Bann. Es sind die Männer, die uns in Clubs oder Bars schon seit Jahren auffallen, an die Frau sich aber meist nicht direkt rantraut. Man trifft sie auf jeder guten Party, aber eine weibliche Begleitung haben sie nie. Manchmal ergibt sich ein günstiger Moment und man darf einen solchen Mann kennenlernen. Schnell wird Frau aber merken, dass dieser Mann zwar viel Liebe in seinem Herzen trägt, die meiste davon allerdings für sich selbst. Er erwartet von Frauen angehimmelt zu werden, möchte aber trotzdem „jagen“ gehen. Diese Exemplare müssen sich Hals über Kopf verlieben, damit sie ihre Denkweise verändern und zu tollen Kerlen werden. Sobald eine Frau es schafft, dass ein hübscher Dauersingle ihr verfällt, kann sie sich ziemlich sicher sein, dass er ihr so schnell nicht von der Seite weichen wird.

„Die Besonderen“ – Die „Besonderen“ sind auf den ersten Blick vielleicht etwas unscheinbar, auf den zweiten Blick eröffnet sich aber eine interessante Persönlichkeit. Meist haben diese Exemplare abgefahrene Hobbys und Vorlieben. Sie faszinieren uns und lassen uns neue Dinge kennenlernen. Diese Exemplare sind super Freunde, da sie uns an Erfahrungen bereichern. Als Partner kann man so einen besonderen Menschen nur halten, soweit man selbst die gleichen Interessen teilt, oder ähnlich verrückt ist. Findet sich ein Paar in dieser Konstellation, wird es schwer dieses zu trennen.

„Der Karrieretyp“ – Der Karrieretyp ist einer der schlimmsten Herzensbrecher. Jedenfalls mir haben meist diese Exemplare das Herz gebrochen. Es sind tolle Männer! Gut erzogen, geschmackvoll, liebevoll…man kann die Beschreibung beliebig erweitern. Eigentlich sind es die Traummänner, wenn da nicht ihr Job wäre. Sie stecken alle ihren Energien in die Arbeit. Das ist im Ansatz eine tolle Sache, sie sind erfolgreich und wissen was sie wollen. Sobald jedoch der Chef ruft und ein interessantes Projekt irgendwo auf der Welt anbietet, sind sie weg. Sie sind örtlich meist flexibel, ziehen viel um und siind nirgendwo richtig zu haus. Mit diesen Männern kann man glücklich werden, soweit sie sich für länger irgendwo niederlassen. Dieses Glück ist jedoch mit einem Enddatum versehen. Karrieretypen mögen keine Fernbeziehungen, sie ziehen einen klaren Strich unter eine Liebe, wenn sie gehen. Die meist einzige Möglichkeit einen solchen Mann an sich zu binden, ist mit ihm zu gehen, egal wohin es ihn treibt. Dafür muss Frau aber ihr Leben aufgeben, ohne Garantie auf Erfolg der Beziehung. So ein Risiko geht kaum eine Frau mehr ein.

Wie oft habe ich mir wegen eines Karrieretypen die Augen ausgeheult. Das ist genau der Typ, den ich gerne hätte, ohne die Nachteile natürlich 😉

Es wird immer merklicher, dass die „guten“ Männer vom Markt sind. Wollen wir hoffen, dass sich für uns suchende Singledamen, doch noch einer irgendwo versteckt hat 🙂

An alle Männer: Habt einen schönen Herrentag! Betrinkt euch nicht zu sehr und denkt vielleicht mal über euch und eure Rolle in der Gesellschaft nach 😉

Prost!

Friendszone

Freunde sind etwas tolles, wenn nicht sogar das Tollste (jedenfalls in meinem Leben). Freunde sind für dich da, wenn du nicht mehr weiter weißt, sie wissen genau was zu tun ist, damit du wieder zu dir selbst findest, falls du dich mal verloren hast.

Allerdings gibt es Menschen, die wir nicht gerne als Freunde hätten. Wir hätten diese Menschen gerne als Partner, Affäre, One Night Stand, was auch immer in diese Richtung. Ab und zu kommt es vor, dass genau diese Menschen in unsere Friendszone rutschen. Meistens ist das von uns überhaupt nicht gewollt!

Mir fällt direkt ein Beispiel ein. Im Sommer habe ich in einem Berliner Club einen Mann kennengelernt. Wir haben uns eine Weile unterhalten und zum Abschied geküsst. Soweit, so abseits der Friendszone. Wir schrieben uns ab und zu und planten schon seit langem uns wiederzusehen. Letzte Woche war es dann endlich soweit. Ich freute mich wie ein kleines Kind, diesen schönen Mann wieder in meiner Nähe zu haben. Gemütlich lümmelten wir uns auf ein Sofa eines Studentencafés an der TU.

Hübsch war der Kerl immernoch! Endlich konnten wir uns mal richtig ernsthaft unterhalten und was soll ich sagen, ich war überrascht! Selten habe ich so tiefgründige und sinnige Gespräche geführt! Mich wunderte aber schon ein bisschen, dass er die meiste Zeit von einer Ex-Affäre sprach, welche er gerne zurück haben wollte. Ok, keine Panik, dachte ich, du hörst ihm jetzt zu, gibst ihm ein paar Tipps und dann wird er schon merken, dass du ja Interesse an ihm hast.

Zum Abschied umarmten wir uns innig, ein Kuss wäre übertrieben gewesen, aber da rechnete ich noch damit, dass ich eine spätere Gelegenheit nutzen könnte.

Am nächsten Morgen erhielt ich unerwartet eine Nachricht von ihm. Sie begann mit „Guten Morgen Dude“

Da dämmerte es mir so langsam, irgendwie hat er nicht ganz verstanden, worauf ich hinaus wollte. So ganz wahr haben wollte ich es aber noch nicht. Ein paar Tage später erkundigte ich mich, wie es mit seiner Ex-Affäre ausgegangen ist. Als er mir dann unter die Nase rieb, in den letzten Tagen ein super Date gehabt zu haben, blieb mir nichts anderes übrig, als das mal anzusprechen. Tja und dann war es soweit….ich wurde offiziell in die Friendszone abgeschoben, in etwa so: „Ich mag dich und würde gerne mal öfter mit dir quatschen, das war echt entspannt“….Friendszone!!!

Wie rutscht man da rein, ohne es zu merken? In meine Friendszone rutscht man relativ automatisch, wenn ca. 3 Dates vergangen sind, und der Herr keine Anstalten gemacht hat sich anzunähern. Natürlich kommt man aus der Friendszone auch wieder raus, das gestaltet sich aber relativ schwierig.

Zusammengefasst kann man sagen, ein Mann oder auch die Frau, sollten in den ersten 3 Dates schauen, ob man sich anfreundet oder ob es mehr wird. Eine genaue Definition wäre dann auch super, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.

Ich werde jetzt weiterhin in der Friendszone dieses Herren verweilen und hoffen, dass er irgendwann doch erkennt, mich zu früh dort reingesteckt zu haben 🙂

Liebe als Experiment

In letzter Zeit gab es von mir einige Artikel zum Thema Verlieben. Warum verliebt man sich, oder eben nicht?

Passend dazu habe ich heute einen Artikel im Focus gelesen. Liebe als Experiment. Kann man durch ein gezieltes Kennenlernen eine Verliebtheit erzeugen? Laut einer Studie ist das möglich, indem man sich beim Kennenlernen 36 Fragen stellt und diese dann zusammen beantwortet. Das erzeugt eine Vertrautheit, die sich anscheinend sehr positiv auf eine mögliche Verliebtheit auswirkt. Ich habe mir vorgenommen das mal zu testen, sollte sich jemand dafür bereit erklären werde ich die Ergebnisse hier posten 🙂

Hier der Artikel: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/liebe-als-experiment-36-fragen-um-sich-in-einen-fremden-zu-verlieben_id_4406449.html