PAIRfect – Kann eine App für eine glücklichere Beziehung sorgen?

Werbung – In Kooperation mit PAIRfect

Unsere Beziehungen werden immer digitaler. Auf tinder kennengelernt, per WhatsApp bis in die Nacht hinein Herzchen verschickt und auf Instagram Fotos des Herzblattes geliked, bis der Daumen weh tat. Warum nicht auch die Beziehungspflege ins digitale Zeitalter holen?

Als ich von der Beziehungs-App PAIRfect las, war ich hellauf begeistert. Endlich nahm sich die App-Industrie mal keinen fliegenden Vögeln und lustigen Pokémon an, sondern den Herzensangelegenheiten. Schnell hatte ich auch meinen Freund dazu überredet, PAIRfect zu testen und herauszufinden, ob uns diese App zu einer noch glücklicheren Beziehung verhelfen könnte. Erste Herausforderung: Das Betriebssystem. Ich als passionierte Apple-Nutzerin, er als Android-Verfechter. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich voller Überschwang von einer Anwendung erzähle, die am Ende gar nicht im Playstore zu finden ist. Mit Erleichterung konnten wir jedoch feststellen, dass an alle Smartphone-Vorlieben gedacht wurde. Ob Apple oder Android, PAIRfect findet sich auf beiden Plattformen.

Geladen, gekoppelt, geliebt

Die Installation funktionierte problemlos und wir machten uns daran, unsere Profile einzurichten. Es waren nur wenige Fragen, die wir beantworten mussten, bis wir die App ausprobieren konnten. Haben wir Kinder zusammen? Seit wann sind wir in einer Beziehung? Auch ein Foto konnte ich hochladen, damit mein Profil etwas persönlicher wirkt. Nun kommen wir zum spannenden Teil. Wie soll die App auf meinem Telefon wissen, dass ich in einer Beziehung mit dem Mann stehe, der da gerade neben mir sitzt? PAIRfect löst das ziemlich benutzerfreundlich. Auf meinem Bildschirm erschien ein QR-Code, welcher innerhalb von PAIRfect von meinem Freund eingelesen werden konnte.  Ab sofort waren wir miteinander verbunden. Nun konnte es losgehen.

Mit einer „Erinnerung“ jagte ich meinem Schatz einen Schrecken ein

Erfreulich war schon zu Beginn unserer Nutzung die Geschwindigkeit und das benutzerfreundliche Design von PAIRfect. Wir fanden uns direkt zurecht und testeten, was das Zeug hielt. PAIRfect enthält verschiedene Funktionen, die zur Verbesserung und Erhaltung der Beziehungsqualität beitragen sollen. Der Menüpunkt „Erinnerung anlegen“, gibt euch zum Beispiel die Möglichkeit, euch an bestimmte Daten erinnern zu lassen. Vergisst euer Herzblatt ständig euren Jahrestag? Tragt ihn dort ein und ihr beide werdet rechtzeitig an dieses gemeinsame Ereignis erinnert. Zum Test habe ich eine Erinnerung für meinen nächsten Geburtstag gewählt. Aus den Vorschlägen entschied ich mich für „Antrag“, weil ich genau wusste, dass ich damit bei meinem Herzblatt für ordentlich Verwirrung sorgen würde. Was soll ich sagen, es hat funktioniert. „Unsere neue Pärchenapp zeigt mir eine Erinnerung an, die ich gar nicht eingetragen habe. Irgendwas mit Antrag.“, erzählte er mir verwundert, während wir einige Quizfragen beantworteten. Ich lachte und klärte ihn auf, dass das nur als keiner Spaß gedacht war. Zumindest wusste ich jetzt, dass die Erinnerungsfunktion ziemlich gut funktionierte.  Leider gibt PAIRfect sehr wenige Erinnerungstypen vor. Ich würde mir ein Freitextfeld wünschen, bei dem man selbst wichtige Ereignisse eintragen kann. Das erste Date, der erste gemeinsame Urlaub, alles, was erinnerungswürdig erscheint.

Sag’s mir Baby…

Wofür wir PAIRfect jedoch hauptsächlich nutzen, ist das integrierte Quiz. Verschiedene Kategorien
wie Geheimnisse, Deep Talk oder Bettgeflüster stehen zur Auswahl. Einige Fragen bieten eine Auswahlmöglichkeit, andere haben ein Freitextfeld, welches es zu füllen gilt. Gottseidank besteht bei jeder Frage die Möglichkeit, sie nicht zu beantworten. Warum das gut ist? Einige Fragestellungen sind mehr als verfänglich. Wer auf „Glaubst du, dass du und dein Partner bis an das Ende eurer Tage zusammen sein werdet?“  mit „Nein“ antwortet, darf sich nicht wundern, wenn PAIRfect dafür sorgt, dass die Beziehung schneller zu Ende ist, als es einem lieb ist. Auch bei meinem Freund und mir sorgten einige Fragen und Antworten für rege Diskussionen. Als PAIRfect sich danach erkundigte, welche 3 Gemeinsamkeiten wir hätten, lautete die Antwort meines Herzblattes „Milka, Yeti und unsere Leidenschaft für Kreuzfahrten“. Milka und Yeti, unsere beiden Katzentiere…Es wäre falsch zu behaupten, dass ich mit dieser Antwort zufrieden war. Verbindet uns nicht mehr als Haustiere und Urlaub? Trotzdem PAIRfect mit dieser Frage eine ordentliche Diskussion auslöste, war das Ziel erreicht: Wir unterhielten uns und erinnerten uns an Gemeinsamkeiten, die uns bei der Beantwortung gar nicht in den Sinn gekommen sind.

Unterhaltet euch doch einfach mal miteinander!

Zu Beginn unseres PAIRfect-Tests ärgerten wir uns, dass pro Tag nur 3 Fragen gestellt werden konnten. Warum das so war, erklärte uns ein kleines Infofenster, welches unter der Benachrichtigung, dass heute keine Fragen mehr übrig wären, abrufbar war. Ein Paar sollte miteinander reden und nicht auf den Bildschirm eines Smartphones starren. Interaktion, auch außerhalb der PAIRfect-App, liegt den Entwicklern generell besonders am Herzen. Regelmäßig senden Sie sogenannte „Impulse“, die zu einer glücklicheren Beziehung beitragen sollen. Mein Herzblatt erhielt zum Beispiel den Impuls, ein Videospiel mit mir zu spielen. Im ersten Moment glaubte ich fest, er würde mich veralbern und die App nur als Vorwand nehmen, mal wieder zocken zu können. Ein Blick auf sein Telefon belehrte mich jedoch eines Besseren. Auch Impulse, die im ersten Moment nicht in unsere Alltagsplanung passten, wurden konsequent umgesetzt. Wir nahmen uns bewusst Zeit für die kleinen und großen Dinge, die PAIRfect uns vorschlug. Mit der Zeit wurde es für uns zum Ritual, während des Vormittags unsere  drei Quizfragen zu nutzen. Ich freute mich jeden Tag aufs Neue, wenn ich die Benachrichtigung auf dem Smartphone erhielt, dass eine neue Frage für mich bereitstand. PAIRfect gehörte somit schon nach wenigen Wochen zu unserem Paarallltag.

Wünsch dir was

Meine Lieblingsfunktion ist allerdings eine andere: Die Wunschfunktion. Nicht jedem fällt es leicht seine Wünsche offen dem Partner gegenüber zu äußern. Manchmal ist man es auch leid, Wünsche ständig zu wiederholen, wenn sie vom Partner nicht wahrgenommen werden. Die Wunschfunktion ermöglicht es mir, genau diese Dinge aufzuschreiben.  Ich nutze sie besonders gern, wenn ich meine Gedanken schweifen lasse und mir vorstelle, was mich gerade glücklich machen könnte. All das schreibe ich in PAIRfect auf. Mein Freund hat nun die Möglichkeit, diese Wünsche anzeigen zu lassen. So weiß er, womit er mir eine Freude machen kann. Er wiederum nutzt die Wunschfunktion leider ziemlich selten. Rufe ich seine Wünsche auf, sehe ich seit geraumer Zeit immer die gleichen Eintragungen. Hier sollten die Entwickler von PAIRfect darüber nachdenken, ob unter jedem Wunsch nicht ein „Erfüllt“-Button stehen könnte. So weiß ich auch auf längere Zeit gesehen, welche Wünsche ich schon bedacht habe und welche noch offen sind.

Mein PAIRfect Test-Fazit

Abgesehen von ein paar kleinen Verbesserungswünschen : Ziemlich gelungen!

PAIRfect ist eine wunderbare App, um sich bewusst und regelmäßig mit seinem Partner und der Beziehung auseinanderzusetzen. Sie erinnert daran, sich nicht zu sehr aus den Augen zu verlieren. Außerdem sorgt sie für regelmäßige Kommunikation, die auch gerne mal in eine Diskussion ausarten kann. Ich empfehle PAIRfect vor allem Paaren, die sich unsicher sind, wie sie sich gegenseitig auch auf Dauer glücklich machen können. Erfahrene Pärchen, die schon über Jahre eine stabile Beziehung führen, werden durch die Nutzung von PAIRfect vermutlich nicht viele neue Erkenntnisse sammeln. Allerdings haben auch sie durch PAIRfect die Möglichkeit, einen bewussteren Blick auf ihre Liebe zu werfen und sie  auf Dauer glücklich zu halten.

PAIRfect ist in der ersten Woche kostenfrei. Im Anschluss besteht die Möglichkeit ein monatliches Abos für 9,99 € pro Paar.