Warum es Singles im Freundeskreis von Pärchen braucht

Der Single ist jederzeit bereit für kurze Nächte, ein Bier zu viel und allerlei andere Unvernünftigkeiten. Er strahlt die Freiheit aus, die vielen Paaren verloren zu gehen scheint. Der Single im Freundeskreis ist meine Rettung. Mit wem könnte ich ansonsten Gespräche führen, die sich nicht nur um Beziehungsalltag drehen? Ich danke den Singles in meinem Umfeld, die mich immer wieder aus meinem Pärchen-Kokon herausholen. Ihr seid großartig!

Warum es Singles im Freundeskreis von Pärchen braucht

Warum es Singles im Freundeskreis von Pärchen braucht

Paare benötigen im Freundeskreis unbedingt auch Singles, weiß beziehungsweise-Autorin Jule Blogt.

Source: www.beziehungsweise-magazin.de/ratgeber/partnerschaft-beziehung/warum-es-singles-im-freundeskreis-von-paerchen-braucht/

Berliner Singles: Nur Party und ständig dicht? – auf beziehungsweise

Glaubt man den vielen Vorurteilen und Mythen, die Berliner Singles umgeben, würde man in der Hauptstadt ständig betrunkenen Partygängern über den Weg laufen. Einsame Seelen, die vor lauter Egoismus aus den Augen verlieren, was ihr Verhalten mit den Menschen in ihrem Umfeld anstellt. So beschreibt es auch Michael Nast in seinem neuen Roman #EGOLAND. Stimmt das, was Nast schreibt? Sind Berliner Singles wirklich so verloren? Ich sage: Nein! Meine Erfahrungen mit den Singles der Hauptstadt lest ihr auf beziehungsweise-Magazin.de

Berliner Singles: Nur Party und ständig dicht?

Berliner Singles: Nur Party und ständig dicht?

Sind Berliner Singles wirklich so, wie Michael Nast sie in seinem Buch #EGOLAND beschreibt? Jule Blogt hat andere Erfahrungen mit den Menschen in der Hauptstadt gemacht, die deutlich positiver und liebenswürdiger sind.

Source: www.beziehungsweise-magazin.de/singles/suchen-finden/berliner-singles-nur-party-und-staendig-dicht/

Jule testet LemonSwan – Das Partnerportal mit Herz

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Partnerportale sind teuer und da hängen sowieso nur Leute Ü40 rum. Das sind zwei der Vorurteile, die ich selbst jahrelang mit mir herum trug. Darum ist es kein Wunder, dass ich mich nur bei kostenlosen Datingapps anmeldete, die bekanntlich hauptsächlich einer jüngeren Zielgruppe zum Liebesglück verhelfen sollen. Als ich jedoch vom Partnerportal LemonSwan hörte, war meine Neugierde geweckt.

LemonSwan wurde von einem bekannten Gesicht der Liebes- und Datingbranche gegründet: Arne Kahlke. Als ehemaliger Geschäftsführer von Parship weiß Kahlke, wie der Hase hoppeln muss, damit er das große Glück findet. Dabei ging er beim fairen Preismodell Schritte, die auf dem deutschen Markt komplett neu sind, aber dazu später mehr. Die Erfahrung, die Kahlke bei LemonSwan einbringt, spürte ich sofort, als ich mich mit dem Partnerportal vertraut machte. Schickes Design, einfache Navigation, hier sollte jeder zurechtkommen.

Meine Persönlichkeitsanalyse auf LemonSwan

Was ist das Wichtigste bei jedem guten Portal zur Partnersuche? Die Persönlichkeitsanalyse. Ehrlich gesagt hatte ich vor diesem Part der Registrierung etwas Bammel. Ich malte mir aus, wie ich stundenlang irgendwelche, mir sinnfrei erscheinenden, Fragen beantworten musste, deren Ergebnis alles war, nur nicht zu mir passend. Gottseidank haben die Damen und Herren von LemonSwan mitgedacht und die Persönlichkeitsanalyse kurz aber dennoch aussagekräftig gehalten. Ich habe ca. 30 Minuten gebraucht, um die Fragen aus verschiedenen Bereichen zu beantworten. Am Ende bekomme ich, was ich übrigens besonders schön finde, eine Auswertung. Diese zeigt mir, aufgeschlüsselt nach verschiedenen Persönlichkeitseigenschaften, wie ausgeprägt zum Beispiel meine Verträglichkeit ist. Ich erreiche in diesem Bereich einen hohen Wert, was für Beziehungen ziemlich zuträglich ist, da ich gut Kompromisse eingehen kann. Meine Testergebnisse kann ich mir jederzeit anzeigen lassen.Über Mich LemonSwan

Möchte ich das Risiko eingehen? Ich entscheide selbst

Besonders interessant wird die Auswirkung meiner Testergebnisse, wenn ich mir die Partnervorschläge anschaue, die LemonSwan für mich bereithält. Die Matchingpunkte zeigen mir, wie gut ich mit dem angezeigten Mann zusammenpassen würde. Hinzu kommt ein Abgleich unserer Persönlichkeitsmerkmale, der grafisch sowie auch mit Text unterlegt ist. Diese Zeilen können übrigens auch sehr ehrlich sein. Sie weisen mich darauf hin, in welchen Bereichen Konfliktpotenzial herrscht und geben mir somit die Möglichkeit, schon vorher abzuwägen, ob ich dieses Risiko eingehen möchte.

Ergebnis Test LemonSwan

Apropos Risiko, viele Singles scheuen sich, ein Profil bei einem Partnerportal zu erstellen, weil sie das Gefühl haben, dort nur auf Menschen zu treffen, die es “nötig” hätten und im realen Leben keine Chance beim anderen Geschlecht haben. Dieses Vorurteil möchte ich widerlegen. Die Profile, die mir bei LemonSwan angezeigt wurden, waren fast durchweg sympathisch. Ich spreche bewusst von Profilen und nicht von Fotos, da Bilder, solange man sie nicht gewollt für eine bestimmte Person freigibt, verschwommen dargestellt werden. Ebenfalls wird der Name nicht angezeigt. LemonSwan ermöglicht es also, dem Bauchgefühl zu vertrauen und sich nicht von der eigenen optischen Fixierung lenken zu lassen.LemonSwan Screenshot

LemonSwan geht neue Schritte in die richtige Richtung

Die wichtigste Frage kommt zum Schluss: Was kostet der Spaß? Eine Antwort darauf ist gar nicht so simpel, denn LemonSwan ist einen Schritt gegangen, den bis jetzt noch keine andere Datingplattform gewagt hat. LemonSwan ist für Studenten, Auszubildende und Alleinerziehende komplett kostenfrei. Sozusagen ein Partnerportal mit Herz 🙂 Besonders die Kostenfreiheit für Alleinerziehende ist ein großer Pluspunkt, sind sie es doch, die oft lange allein weilen und sich nach Zuneigung sehnen. Falls ihr in eine der genannten Gruppen fallt, könnt ihr einfach einen Nachweis an den Support von LemonSwan senden und werdet zügig auf diese besondere Mitgliedschaft umgestellt. Nicht ganz unspannend ist natürlich auch die Anzahl der registrierten User, unter denen euer Traumpartner warten könnte. Aktuell bewegt sich LemonSwan in einem hohen 5-stelligen Bereich, der stetig wächst.

Fazit

Alles in allem kann ich sagen, dass LemonSwan den Markt der Partnerportale wunderbar ergänzt. Unkompliziert, modern, seriös, so muss das sein. Die Menschen, mit denen ich während meiner Recherche Kontakt hatte, waren allesamt höflich und sympathisch. Dumme Anmachen konnte ich lange suchen, die gab es schlicht und einfach nicht. Einen Test, ob sich hier die große Liebe finden lässt, muss ich allerdings euch überlassen, mein Herzblatt wartet schließlich nicht online, sondern neben mir auf der Couch 🙂

Wir fahren nach Berlin! – Potsdamer-Singles, die Datingpendler

Meine Heimatstadt Potsdam ist einer der schönsten Orte auf diesem Planeten, finde ich. Sie ist der komplette Gegensatz zum Hauptstadt-Dschungel, der nur wenige Kilometer weiter tobt. Mit seinen fast 165.000 Einwohnern, müsste es für die Potsdamer Singles doch ein Leichtes sein, ein Deckelchen zu ihrem Topf zu finden, oder? Irrtum. Einsame Herzen wie Mathias und Katharina sind Datingpendler.

„Ich fahre morgen Abend nach Berlin, mal wieder“ verkündete mir mein Kumpel Mathias, während wir bei einem Bierchen in unserer Stamm-Studentenkneipe Pub a la Pub unsere Wochenplanung besprachen. „Noch’n Date?“, erkundigte ich mich sichtlich unüberrascht. Mein Gegenüber grinste mich verstohlen an und die Sache war klar. Mathias gehört zu einer Gruppe, zu denen viele einsame Potsdamer-Herzen zählen: den Datingpendlern. Die S-Bahn-Linie S7 nach Berlin, könnte man glatt als „Love Train“ bezeichnen, denn sie befördert Suchende tagtäglich an die schönsten Datingorte der Hauptstadt. Ist das der Grund, warum es so viele einsame Herzen zum Verlieben nach Berlin zieht? Die schöneren Treffpunkte? Mitnichten. Potsdam ist an Orten, die das Herz in Wallung bringen können, kaum zu übertreffen. Die Schlossparks, die geschäftige Brandenburger Straße, jede noch so kleine unscheinbare Gasse scheint romantischer, als das hektische Hauptstadtleben.

Dating innerhalb der Landeshauptstadt führt zu unangenehmen Fragen

Was treibt sie dann nach Berlin, die Potsdamer Singles? „Weißt du, Potsdam ist wie eine Kleinstadt. Ständig trifft man irgendwen, den man kennt. Das ist toll, aber für ein Date ziemlich ungeeignet.“, erzählte mir meine Freundin Katharina, die ebenfalls regelmäßig nach Berlin pendelt, der Liebe wegen. Sie möchte bei ihrem ersten Kennenlernen nicht von aller Welt gesehen werden. Diese ganzen unangenehmen Fragen, denen Sie sich im Nachhinein stellen muss. „Wer war denn der Mann an deiner Seite? Bist du nun vergeben? Seit wann stehst du auf so jemanden?“, sind nur einige nervige Nebeneffekte, sobald Katharina in ihrer Heimatstadt nach der Liebe sucht.

Der Potsdamer Singlemarkt ist abgegrast

Auch wenn man diese Ausfragerei auf sich nehmen möchte, hat man es als Single in der Landeshauptstadt schwer. Tinder, die bekannteste Datingapp auf dem Markt, spuckt zwar einige Profile aus, sobald man in Potsdam sucht, aber der Großteil davon gehört Touristen, die hier ihre Urlaubszeit verbringen. Die anderen User, die regelmäßig bei tinder vorbeischauen, kennt man als geübter Ausgeher schon. Mathias würde sagen: Der Markt ist abgegrast. Es gibt einfach nicht genug potenzielle Kandidaten. Schließlich gilt Potsdam als Hochzeitsstadt. Trotz der vielen Studenten, ist der Anteil der Paare hier, im Vergleich zur Bundeshauptstadt, sehr hoch. Also auf tinder schnell den Suchradius einige Kilometer ausgedehnt und schwupps, landen die einsamen Herzen der Berliner auf dem Smartphone-Bildschirm.

Die Erfolgsrate der Datingpendler? Gleich 0.

Sind die ersten Worte gewechselt, kommt es schnell zu einer Verabredung. Nun also fix in die S-Bahn oder den vollen Regio gehüpft, und ab ins Liebesglück. Schön wär’s. Es könnte alles so einfach sein, ist es aber nicht, sang schon Herbert Grönemeyer. Trotzdem mein Freundeskreis voll ist mit Datingpendlern, sind diese weiterhin allein und dies wird sich vermutlich auch so schnell nicht ändern. Die Anonymität der Großstadt sorgt dafür, dass sich die Menschen zwar ratzfatz kennenlernen, aber genauso schnell wieder vergessen. Frage ich zum Beispiel Mathias nach seinen Verabredungen der letzten Wochen, bekommt er oft nur ein paar Namen zusammen, bevor er passen muss. So viele Gesichter, so viele Geschichten, die Hauptstadt ist auch Hauptstadt der Möglichkeiten. Hier hat man keinen Ruf zu verlieren, wird nicht krumm angeschaut, wenn potenziellen Partner regelmäßig wechseln. In Berlin braucht niemand Angst haben, einer verflossene Liebe auf der Straße zu begegnen. Sich im Leben dort überhaupt zweimal über den Weg zu laufen, wäre ein großer Zufall. 

Ob unter diesen 3 Millionen, jemand ist der dich versteht?

Berlin ist wie ein großer Sack voller Partnervorschläge, der nie leer zu sein scheint. Und so werden sie weiter Fahrkarten nach Berlin lösen, die Datingpendler von Potsdam. Um es mit einem meiner Lieblingsmusiker Bosse zu sagen:

In deiner Stadt leben über 3 Millionen

Und du bist heute Nacht unterwegs

Um zu schauen ob unter diesen 3 Millionen

Jemand ist der dich versteht

Jemand der bleibt und nicht mehr geht

Wer weiß, vielleicht begegnen sich ja zufällig mal zwei Potsdamer Datingpendler in einer zu vollen S7 und stellen fest, dass der Singlemarkt der Landeshauptstadt gar nicht so leer gefegt ist, wie er scheint. Er wirkt nur immer so, weil jeder sein Glück in der Großstadt  nebenan sucht.

Das Herz sagt „verliebt“, doch ich wähle den Status „glücklich“

Was zwischen dem ersten Date und dem Beginn einer Beziehung passiert, ist bei jedem Paar verschieden. Was fast alle Pärchen gemeinsam haben: Es ist ein harter Weg! Vorbei die Zeit der jugendlichen Leichtigkeit, in der durch „Willst du mit mir gehen?„- Zettelchen eine vermeintliche gemeinsame Zukunft besiegelt wurde.

Es war in jungen Jahren kein Risiko, was hatte man schon zu verlieren? zeit gab es schließlich noch genug. Umso älter man wird, desto langwieriger und komplizierter wird der Prozess, der aus einem Kennenlernen, eine Beziehung werden lässt. Der Mut ins kalte Wasser zu springen und sich auf einen Menschen einzulassen, schwindet. Sind wir erwachsen, ist unsere Persönlichkeit grundlegend gefestigt. Es ist schwer, sich einer anderen Person anzupassen und die Komfortzone zu verlassen.

Ich stemple Menschen ab

So sehe ich es oft in meinem Umfeld, dass potenzielle Partner aussortiert werden, weil das Einlassen auf sie Anstrengung bedeutet. Da ist niemand mehr, der sich wie ein passendes Puzzlestück in der eigene Leben einfügt. Jedes Lebensjahr bringt neue Eindrücke und Erfahrungen, die jeden Menschen prägen. Das Puzzlestück hat viel mehr Ecken und Kanten. Die Möglichkeit, dass es sich in ein Bild ohne Probleme einfügt, ist gering. Wer kennt es nicht, dass eine fremde Person ohne Absicht, einen „wunden Punkt trifft“? Sei es eine Formulierung, die negative Emotionen in uns auslöst, weil wir sie vielleicht von einem Ex-Partner öfter hörten. Vielleicht sind es auch Charaktereigenschaften, die in unserem Kopf zu einer Blockade führen, ohne dass dies gewollt ist. Ich nehme mich davon nicht aus. Ähnelt jemand zu sehr einem Ex-Freund, ziehe ich mich zurück. Aus Angst die Vergangenheit zu wiederholen, stemple ich Menschen ab. Aus diesem Grund ist es verdammt schwer, sich auf eine neue Person einzulassen. Zu viele Erfahrungen schwirren in meinem Hirn, die zur Vorsicht raten. Den Kopf ausschalten ist leichter gesagt als getan.

Flucht aus der Verantwortung

Es passt einfach nicht!“ – höre ich ständig in meinem Freundeskreis. Ich frage gerne nach, was denn genau nicht passen würde. Eine richtige Antwort bekomme ich eigentlich nie. Ich habe das Gefühl, dass „passt einfach nicht“ eine Flucht ist. Eine Flucht aus der Verantwortung. Beziehung heißt etwas aufzugeben, Verantwortung zu übernehmen und die Zukunft zu planen. Der Alltag würde sich ändern, die Gewohnheiten passen sich an. Veränderung macht Angst. Veränderung macht auch mir Angst.

Der Optimismus löst sich in Luft auf

Hat man das erste Date erfolgreich hinter sich gebracht, besteht noch eine Art Euphorie. Optimismus überlagert mögliche Bedenken. Doch spätestens bei den nächsten Treffen, rattert das Hirn. „Kann ich mir vorstellen mit diesem Mann auf der Straße Händchen zu halten?„, „Was würden wohl meine Eltern über ihn denken?„, „Könnten wir eine Familie gründen?„, „Kann ich mir vorstellen, dass das der Mann fürs Leben ist?„. Und schon löst sich der Optimismus in Luft auf. Den Zeitraum zwischen dem ersten Date und einer Beziehung, empfinde ich  wie den Lauf auf Glatteis mit einer zu großen Glasvase in der Hand. Es besteht jeden Moment die Möglichkeit zu stürzen und die Vase zu zerstören. Jeden Moment besteht das Risiko, das kleine Liebespflänzchen zu zertreten. Für mich ist die Phase vor einer Beziehung darum ungemein anstrengend. Mein Hirn arbeitet, arbeitet, und arbeitet. Mag er mich wirklich? Sieht er eine Zukunft für uns? Kopfschmerzen! Nichts mit locker flockig kennenlernen und schauen was daraus wird.

Da meldet sich das Hirn und wundert sich

Ich kann von solchen Situationen ein Lied singen. Vor wenigen Jahren trat ein Herr in mein Leben, der alles umschmeißen sollte. Kuss zu Silvester, regelmäßiges Sehen, Herzchen in den Augen. Aber Moment, so einfach konnte das doch nicht gehen! Da meldete sich mein Hirn und wunderte sich, dass da auf einmal jemand sein sollte, der mich zu mögen schien. Das geht doch gar nicht! Mochte mich doch in letzter Zeit niemand so richtig. Und schon suchte das Hirn nach Fehlern. Ich war verwirrt, machte einen Schritt nach vorn, und sprang gleich wieder zurück. Pure Angst machte sich breit. „Du darfst das nicht versauen!“ – trichterte ich mir tagtäglich ein. Das blieb von ihm natürlich nicht unbemerkt. „Wir gehen das ganz ruhig an!“ – versuchte er mich zu beruhigen. Ruhig kann ich aber nicht! Ich komme mit dem Zeitraum zwischen Kennenlernen und Beziehung einfach nicht klar. Ich brauche Fakten. Ich will mich auf irgendetwas verlassen können. Aber ich habe Angst. So bemerkte auch Facebook meine Unsicherheit. Minutenlang überdachte ich meine Statusmeldung, in der ich erwähnen wollte, wie schön es war mit dem Herren Zeit zu verbringen. Mein Herz sagte: „Schreibe verliebt!„. Doch meine Finger scrollten weiter und wählten „glücklich„. Nur nichts definieren, nur niemanden überfordern, nur keinen Korb kassieren.