Jule testet LemonSwan – Das Partnerportal mit Herz

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Partnerportale sind teuer und da hängen sowieso nur Leute Ü40 rum. Das sind zwei der Vorurteile, die ich selbst jahrelang mit mir herum trug. Darum ist es kein Wunder, dass ich mich nur bei kostenlosen Datingapps anmeldete, die bekanntlich hauptsächlich einer jüngeren Zielgruppe zum Liebesglück verhelfen sollen. Als ich jedoch vom Partnerportal LemonSwan hörte, war meine Neugierde geweckt.

LemonSwan wurde von einem bekannten Gesicht der Liebes- und Datingbranche gegründet: Arne Kahlke. Als ehemaliger Geschäftsführer von Parship weiß Kahlke, wie der Hase hoppeln muss, damit er das große Glück findet. Dabei ging er beim fairen Preismodell Schritte, die auf dem deutschen Markt komplett neu sind, aber dazu später mehr. Die Erfahrung, die Kahlke bei LemonSwan einbringt, spürte ich sofort, als ich mich mit dem Partnerportal vertraut machte. Schickes Design, einfache Navigation, hier sollte jeder zurechtkommen.

Meine Persönlichkeitsanalyse auf LemonSwan

Was ist das Wichtigste bei jedem guten Portal zur Partnersuche? Die Persönlichkeitsanalyse. Ehrlich gesagt hatte ich vor diesem Part der Registrierung etwas Bammel. Ich malte mir aus, wie ich stundenlang irgendwelche, mir sinnfrei erscheinenden, Fragen beantworten musste, deren Ergebnis alles war, nur nicht zu mir passend. Gottseidank haben die Damen und Herren von LemonSwan mitgedacht und die Persönlichkeitsanalyse kurz aber dennoch aussagekräftig gehalten. Ich habe ca. 30 Minuten gebraucht, um die Fragen aus verschiedenen Bereichen zu beantworten. Am Ende bekomme ich, was ich übrigens besonders schön finde, eine Auswertung. Diese zeigt mir, aufgeschlüsselt nach verschiedenen Persönlichkeitseigenschaften, wie ausgeprägt zum Beispiel meine Verträglichkeit ist. Ich erreiche in diesem Bereich einen hohen Wert, was für Beziehungen ziemlich zuträglich ist, da ich gut Kompromisse eingehen kann. Meine Testergebnisse kann ich mir jederzeit anzeigen lassen.Über Mich LemonSwan

Möchte ich das Risiko eingehen? Ich entscheide selbst

Besonders interessant wird die Auswirkung meiner Testergebnisse, wenn ich mir die Partnervorschläge anschaue, die LemonSwan für mich bereithält. Die Matchingpunkte zeigen mir, wie gut ich mit dem angezeigten Mann zusammenpassen würde. Hinzu kommt ein Abgleich unserer Persönlichkeitsmerkmale, der grafisch sowie auch mit Text unterlegt ist. Diese Zeilen können übrigens auch sehr ehrlich sein. Sie weisen mich darauf hin, in welchen Bereichen Konfliktpotenzial herrscht und geben mir somit die Möglichkeit, schon vorher abzuwägen, ob ich dieses Risiko eingehen möchte.

Ergebnis Test LemonSwan

Apropos Risiko, viele Singles scheuen sich, ein Profil bei einem Partnerportal zu erstellen, weil sie das Gefühl haben, dort nur auf Menschen zu treffen, die es “nötig” hätten und im realen Leben keine Chance beim anderen Geschlecht haben. Dieses Vorurteil möchte ich widerlegen. Die Profile, die mir bei LemonSwan angezeigt wurden, waren fast durchweg sympathisch. Ich spreche bewusst von Profilen und nicht von Fotos, da Bilder, solange man sie nicht gewollt für eine bestimmte Person freigibt, verschwommen dargestellt werden. Ebenfalls wird der Name nicht angezeigt. LemonSwan ermöglicht es also, dem Bauchgefühl zu vertrauen und sich nicht von der eigenen optischen Fixierung lenken zu lassen.LemonSwan Screenshot

LemonSwan geht neue Schritte in die richtige Richtung

Die wichtigste Frage kommt zum Schluss: Was kostet der Spaß? Eine Antwort darauf ist gar nicht so simpel, denn LemonSwan ist einen Schritt gegangen, den bis jetzt noch keine andere Datingplattform gewagt hat. LemonSwan ist für Studenten, Auszubildende und Alleinerziehende komplett kostenfrei. Sozusagen ein Partnerportal mit Herz 🙂 Besonders die Kostenfreiheit für Alleinerziehende ist ein großer Pluspunkt, sind sie es doch, die oft lange allein weilen und sich nach Zuneigung sehnen. Falls ihr in eine der genannten Gruppen fallt, könnt ihr einfach einen Nachweis an den Support von LemonSwan senden und werdet zügig auf diese besondere Mitgliedschaft umgestellt. Nicht ganz unspannend ist natürlich auch die Anzahl der registrierten User, unter denen euer Traumpartner warten könnte. Aktuell bewegt sich LemonSwan in einem hohen 5-stelligen Bereich, der stetig wächst.

Fazit

Alles in allem kann ich sagen, dass LemonSwan den Markt der Partnerportale wunderbar ergänzt. Unkompliziert, modern, seriös, so muss das sein. Die Menschen, mit denen ich während meiner Recherche Kontakt hatte, waren allesamt höflich und sympathisch. Dumme Anmachen konnte ich lange suchen, die gab es schlicht und einfach nicht. Einen Test, ob sich hier die große Liebe finden lässt, muss ich allerdings euch überlassen, mein Herzblatt wartet schließlich nicht online, sondern neben mir auf der Couch 🙂

Neu ist nicht immer besser- mein Kizzle Test

Ich freue ich ja immer, wenn nette Mails einflattern. So auch diesmal. Mit der Bitte eine etwas außergewöhnlichere Datingplattform zu testen, ist man bei mir an der richtigen Adresse. Was sollte getestet werden? Kizzle. Kizzle ist eine aus meiner Sicht eher herkömmliche Datingplattform, mit einigen Zusatzfunktionen. Dazu aber später mehr.

Ja wo sind sie denn, die Nachrichten?

Beim Anmelden findet sich auch schon der erste Kritikpunkt: Es gibt keine App! Also auch keine Pushnachrichten, sobald eine neue Message eingetroffen ist. Schade! Aber erstmal einen Account anlegen. Das ist übrigens kostenlos. Fix ein Bild hochladen, die wichtigsten Angaben ausfüllen, und los gehts. Damit mein Profil nicht ganz so leer schien, beantwortete ich noch einige persönliche Fragen, die für meine Profilbesucher sichtbar waren. Dann hieß es warten. Von anderen Datingplattformen war ich es gewohnt, dass nun innerhalb von wenigen Minuten einiges an Post in meinem Briefkasten landen müsste. Ich als neues „Material“ musste schließlich begutachtet werden.

Leg mir die Karten Baby

Während ich wartete, durchforstete ich die Möglichkeiten, die Kizzle mir bot. Kizzle möchte anscheinend eher ein etwas esoterisches Publikum ansprechen. Die User bekommen die Möglichkeit sich die Karten legen zu lassen, oder anhand von Geburtsdaten bestimmen zu lassen, wie gut zwei Menschen zueinander passen. Das alles für Lau? Nein, diese ganzen Aktionen kosten Punkte. Diese Punkte kann man allerdings gegen Geld aufladen. Wie mir die esoterischen Funktionen gefallen haben? Naja, in meinen Augen sagt das Geburtsdatum einer Person absolut nichts darüber aus, ob ich mit ihr zusammen passen würde, oder nicht. Das ist eine Spielerei die sicherlich erheitern kann, mehr aber auch nicht.

Weder Qualität, noch Quantität

Nach ungewöhnlich langer Zeit erhielt ich dann tatsächlich eine Nachricht. Anscheinend hatte mir jemand ein Blümchen geschickt. Nett. Kurz darauf folgte ein Klapps auf den Po. Moment mal, was soll denn das? Frauen einen Klapps auf den Po schicken? So eine Funktion verbitte ich mir. Es waren insgesamt sehr wenige Nachrichten die mich erreichten. Ihre Qualität war ebenfalls nicht sonderlich gut. Wenige Worte, Rechtschreibung eher unterdurchschnittlich, kann ich drauf verzichten. Um die allgemeine „Männerqualität“ zu prüfen, schaute ich mir die Umkreissuche an. Was für Männer treiben sich denn hier so rum? Ich scrollte mich durch die Liste und stellte fest, dass es 1. sehr wenige Männer waren, und 2. alle nicht meiner Vorstellung entsprachen. Somit war leider auch das Material durchgefallen.

Haltet euch an die bekannten Plattformen

Generell halte ich wenig von Datingseiten, für die gezahlt werden muss. Ausnehmen möchte ich da die großen Marktführer (Parship, Elitepartner etc.), da gibt es einfach genug User, damit es sich auch lohnt etwas zu zahlen. Da man bei Kizzle ebenfalls für jede Nachricht Punkte aufwenden muss, kann das am Ende ganz schön teuer werden. Die Zusatzfunktionen die Kizzle bietet, rechtfertigen meiner Ansicht nach nicht, dass dafür gezahlt werden soll.

Zusammengefasst kann ich euch nur den Tipp geben, euch auf die altbekannten Datingplattformen zu verlassen. Neu ist nicht immer besser!