Ist das Liebe, oder kann das weg? – Lesung von Michael Nast

Was macht man, wenn man gar keinen Bock auf Halloween hat? Genau, ein bisschen Kultur. Gottseidank war zufällig eine Lesung meines Lieblingsautors Michael Nast in Berlin angesetzt. Als Autor von „Ist das Liebe, oder kann das weg?„, hat er sich direkt in mein Herz geschrieben. Es war eine Doppellesung mit dem Musiker Dirk Zöllner, ein ziemlich entspannter Typ übrigens. Die Location der Veranstaltung war leider am Arsch von Berlin, sodass meine Begleitung und ich knapp 2 Stunden dorthin brauchten.

Die perfekte Begleitung für einen perfekten Abend

Die Lesung selbst war der Knaller. Gerade bei den zu Beginn verlesenen Texten, musste ich einige Tränen der Rührung wegdrücken. Gottseidank folgten später Tränen vor Lachen. Michael Nast begeistert nicht nur schriftlich, sondern vor allem persönlich. Selten durfte ich so einer überzeugenden Lesung beiwohnen. Die Stimmung war perfekt, auch meine Begleitung stimmte. Ich hatte einen Herren dabei, den ich einige Wochen zuvor über die Datingapp tinder kennenlernte. Eigentlich war er gar nicht mein Typ, aber das gemeinsame Interesse für Michael Nast, welches auch der App nicht verborgen blieb, sorgte dafür, dass wir uns schon einige Male getroffen hatten. Dass daraus nie eine Beziehung werden konnte, war schnell klar, einer Freundschaft stand jedoch nichts im Wege. Dieser Mann, der mir unserem letzten Treffen noch die Ohren vollgequasselt hatte, war auf einmal ziemlich charmant. Meine Gläser Wein gingen auf ihn und wir führten so tiefgründige Gespräche, wie wir es während unserer letzten Verabredungen nicht taten.

Unsere persönliche Signierstunde

Vor Beginn der Lesung entdeckten wir Michael am Eingang der Location. Niemand schien ihn zu erkennen, sodass er in aller Seelenruhe an seiner Zigarette zog. Ziemlich aufgeregt sprachen wir Michael an, ob er kurz Zeit hätte, mein Buch zu signieren. Leider hatte er seinen Signierstift gerade nicht zur Hand und vertröstete mich auf später. Wir kamen locker ins Gespräch und unterhielten uns angeregt. Das war ich von anderen Autoren gar nicht gewohnt. Normalerweise lassen die sich höchstens während einer offiziellen Signierstunde blicken. So viel Fannähe, ich war begeistert! Nach der Lesung bekam ich dann endlich meine persönliche Widmung, auf die ich stolz wie Bolle bin. Groupie hoch 10…ja, das geht auch mit über 14.

Nach unserer zweistündigen Heimfahrt, setzten wir uns in eine Bar, um uns einen Absacker zu genehmigen. Mein Puls war weiterhin auf hohem Niveau. Tolle Begleitung, toller Autor, toller Abend.

Danke Michael Nast 🙂

 

Öfter mal „Ja“ sagen!

What a night 🙂 Und das auf einen Montag…

Gestern war ich mit der besten Freundin für einen Pub Crawl hier in der Stadt verabredet. Wer es nicht kennt, ein Pub Crawl bedeutet, dass man durch unterschiedliche Bars zieht, dort eine gewisse Zeit verweilt, etwas trinkt und dann weiter geht. Meistens gibt es vor jeder Bar noch einen Kurzen zum „warm werden“. Der Pub Crawl gestern wurde von dem Erasmus-Programm der örtlichen Uni organisiert. Es waren also vor Allem ausländische Studenten anwesend. An sich eine tolle Sache, allerdings waren die alle erst um die 20, da kamen wir uns mega alt vor. Wir haben die ersten beiden Wodka Ahoj mitgenommen und uns danach in unsere Lieblingsbar abgeseilt. Dort gab es lecker Pommes und unser Lieblings-Honigbier *sabber*

Auf dem Weg in unsere 2. Stammkneipe sahen wir einen Rummel auf der anderen Straßenseite und meine Freundin meinte: Lass uns da mal hin und mit irgendwas fahren. Getreu meiner aktuellen Einstellung „Öfter mal Ja sagen“ machten wir einen kleinen Bogen und steuerten auf das Fahrgeschäft „Brakedance“ zu. Damit bin ich bestimmt 10 Jahre nicht gefahren. Als wir drin saßen, überkam mich etwas die Angst. Mein Alkoholspiegel war schon so, dass es mir vor kreisenden Bewegungen graute. Aber egal, man muss auch mal was riskieren. Attacke! Ich hab mir sowas von die Seele aus dem Leib gebrüllt, aber es war 1. Sahne 😀 Hat riesig Spaß gemacht. Das Tolle an so einem Fahrgeschäft ist, dass das Ding aufgrund von Musik etc. so laut ist, dass  niemand hört was man brüllt. Wir kommunizierten dann meist so: Aaaahhhhh verdammte Scheiße, wieso machen wir das? Ahhhhhh ich will hier raus. Zuckerwatte!!! Ahhhh scheiß drauf, auf die Männer, alles Trottel, Idioten aaahhhhhh.

Tja so ungefähr darf man sich das vorstellen haha 😀 Danach war mir leicht blümerant, aber die Zuckerwatte ging noch. Am Süßwarenstand sprangen uns gleich die Lebkuchenherzen entgegen. Meine Freundin konnte es nicht lassen und besorgte uns zwei kleine „Prinzessin“ Herzen 😀

In unserer 2. Stammkneipe angekommen, gab es erstmal lecker Cider. Allerdings wurde auch diese Kneipe von jungen Studenten überrannt. „Studiert ihr auch BWL? Wir im 1. Semester!“ unsere Antwort: „Neee wir arbeiten für unser Geld.“ Kurz darauf waren wir diese Kerle los 🙂

Auf dem Heimweg begegneten wir leider einem sehr, sehr betrunkenen Jungen (gerade mal 18!!!). Der lallend nach Feuer fragte. Soweit so ok, allerdings ging es dann los: „Ihr seid voll hübsch Alter! Was macht ihr jetzt noch alter? Wollt ihr tanzen alter? Müsst ihr morgen zum Rummel kommen alter!“ Herrliches Niveau 🙂 Dann musste er uns noch unbedingt in die Arme nehmen und meiner Freundin eine Liebeserklärung machen „Ich liebe dich Loretta!“ Natürlich heißt sie nicht Loretta 😉

Da war man doch froh zu Hause angekommen zu sein 🙂

Schön war es, richtig schön! Das sind so Momente, an die man sich auch noch erinnern wird, wenn man alt und grau ist 🙂

Jule

Der Liebster Award

Guten Morgen!

Als ich gestern die Nominierung für den Liebster Award von Mademoiselle Noblesse erhielt, habe ich mich riesig gefreut! Ich hatte das schon auf einigen Blogs gesehen, aber noch nicht wirklich an mich gedacht bei der ganzen Sache.

Was ist der Liebster Award? Bei dem liebsten Award geht es darum, dass man ziemlich kleine Blogs nominiert und weiterempfiehlt um diese zu unterstützen. Dazu beantwortet man 11 Fragen von dem Blogger, der einen nominiert hat, stellt selbst 11 Fragen für die nächsten, und nominiert dann selbst 11 Blogs.

Dann leg ich mal los….

1. Wie und wann hat dich zum ersten Mal die große Liebe erwischt?

Kann ich das überhaupt schon beantworten? Hat sie mich schon erwischt? Also ich weiß, dass mein Ex ein Mann für Heiraten und Kinder gewesen wäre. Die große Liebe? Wohl eher nicht, sonst hätte ich mich am Ende nicht so unwohl gefühlt. Im Moment hoffe ich darauf, dass es mein tinder-Kerl sein wird…einfach weil er unglaublich toll ist. Ob ers wirklich ist? Das kann ich irgendwann in der Zukunft beantworten 😉

2. Hilft Schokolade bei Liebeskummer?

Leider ja! Frag meine Waage :/

3. Was möchtest du definitiv einmal allein erleben, nur für dich?

Vor ein paar Wochen hätte ich geantwortet: „Ein Tattoo gestochen bekommen.“ Da ich das nun schon hatte, muss ich mir etwas anderes ausdenken. Ich will einfach mal spontan irgendwohin fahren, ganz allein, in eine tolle Stadt und dort viele Dinge entdecken, die andere Menschen vielleicht nicht entdecken 🙂

4. Lebst du gerne dort, wo du derzeit wohnst oder träumst du schon ewig von einer anderen Stadt/ einem anderen Land?

Ich lebe sehr gerne dort wo ich gerade bin, das liegt aber weniger am Ort selbst, sondern an den Leuten die hier um mich herum sind. Dementsprechend kann ich mir vorstellen woanders zu Leben, soweit das Umfeld und die Personen dort stimmen.

5. Vanille- oder Schokoeis?

Definitiv Schokoeis! Ich weiß nicht was die Leute reitet Vanille zu mögen…es darf gerne mal die Füllung sein aber drum herum gehört Schokolade 🙂

6. Wohin wolltest du schon immer einmal reisen?

Also im Moment gehören bei Irland und Schweden in diese Kategorie. Es gibt allerdings Städte, wo ich unbedingt noch einmal (oder mehrmals) hin möchte. Anzuführen wären hier Brügge in Belgien, London und München.

7. Gibt es etwas verrücktes, was du schon immer einmal ausprobieren wolltest, dich aber bisher noch nicht getraut hast?

Puh, das ist schwer. Das kommt manchmal spontan…ich würde gerne mal an ganz skurielen Plätzen knutschen. Meinetwegen vor 1000 Leuten solange der Ort passt.

8. Was bringt dich so richtig auf die Palme?

Unentschlossenheit! Man sollte dazu in der Lage sein, sich eine Meinung zu bilden und auch dementsprechend zu handeln. Ganz schlimm finde ich auch Unpünktlichkeit, das ist ein No-Go, ich werde selbst immer total nervös wenn ich auch nur eine Minute zu spät kommen könnte.

9. Manche Dinge fallen uns leicht, andere verdammt schwer – was bereitet dir Kopfzerbrechen oder geht dir locker von der Hand?

Was mir definitiv schwer fällt…Mathematik! Da habe ich absolut kein Talent. Schon in der Schule habe ich mich im Abi mit einer 4- durchgemogelt, das schieb ich mal aufs Geschlecht haha 😉 Was fällt mir leicht? Über Emotionen und Gefühle sprechen, das sagen was in meinem Kopf vorgeht.

10. Kannst du dich mit E-Books anfreunden?

Im Notfall ja, aber ich brauche die Seiten die ich umblättern kann. Ich muss sehen wenn ich ein Buch zur Hälfte durch habe, um dann diesen Wehmütigen Moment zu haben, dass die Geschichte bald enden wird. Ein Buch in der Tasche ist immernoch cooler, als ein e-Reader 😉

11. Wo würdest du mal am liebsten picknicken?

Auf einem Dach! Irgendwo in einer großen Stadt, ab aufs Dach wo sonst niemand ist. Dort eine Flasche Wein etc. mit Blick über die City, das wärs!

So das erstmal meine Antworten, ich werde hier vielleicht noch ergänzen wenn mir dazu noch etwas einfällt 🙂

Ebenfalls mache ich mir um Nominierungen Gedanken, da muss ich aber erstmal schauen, wer da noch keine von hatte!

VIelen lieben Dank nochmal für die Nominierung, es hat mir viel Freude bereitet die Fragen zu beantworten 😀

Jule

Sind Frauen die neuen Jäger und Sammler?

Mir fällt schon seit einiger Zeit auf, dass Frauen meist mehr in den Anfang einer Beziehung/Affäre/was auch immer stecken. Mit voller Energie kämpfen sie um das, was ihr Herz erwärmt. Heutzutage sind es die Frauen, die Männer ansprechen.

Es sind die Frauen, die sich als erstes melden, um ein Treffen zu vereinbaren. Es sind die Frauen, die den ersten Kuss wagen. Sie sind sozusagen die neuen „Jäger“.

Der Nervenkitzel beim „Jagen“

Meine Ladys und ich bezeichnen das abendliche Ausgehen gerne als „jagen“. Wir sind auf der Jagd nach neuen Kontakten, Abenteuern und Nervenkitzel. Nervenkitzel ist genau das Gefühl, welches sich einstellt, wenn wir Männer ansprechen. Wird er darauf eingehen? Bekommt man einen Korb? Ich mag das. Allein das erste Auschecken des „Materials“ in einer Location, ist ein großer Spaß. Mit scannendem Blick suchen wir nach Männern, die in unser Beuteschema passen. Eine kurze Absprache verhindert, dass wir es gleichzeitig auf den selben Kerl abgesehen haben. Warum haben wir das nicht schon früher gemacht? Ich kann total nachvollziehen, was Männer an dieser Jägerrolle fasziniert. Aus jedem Abend wird das, was man daraus macht. Wir haben es selbst in der Hand und das ist es, was das jagen auch als Frau so spannend macht. Schließlich sind wir selbst bestimmt und warten nicht mehr darauf, dass der holde Prinz vor uns auf die Knie geht.

Verlieren Männer ohne die Jagd das Interesse?

Führt dieses neue weibliche Verhalten nicht dazu, dass die Männer das Interesse verlieren, da sie nicht „gejagt“ haben? Diese Frage habe ich mir anfänglich oft gestellt. Ich nehme den Herren indirekt ja schon die Position weg, die sie sich über Jahre erarbeitet haben. Sie konnten aussuchen, welche Dame es „wert war“ angesprochen zu werden. Eine Frau erobert zu haben, das war der heilige Gral. Auf Grund dessen kann ich es gut nachvollziehen, wenn die Herren dem weiblichen Jagdverhalten gegenüber eher skeptisch eingestellt sind. Sie fühlen sich in ihrer Rolle bedroht. Wie schön wäre es, wenn sie die positiven Aspekte dieses neuen Verhaltens der Damen erkennen würden. Angesprochen zu werden erzeugt, zumindest in mir, immer das Gefühl „etwas besonderes“ zu sein. Die Person, welche mir Aufmerksamkeit schenkt, musste sich schließlich erst einmal dazu durchringen mit mir in Kontakt zu treten. So positiv sollten es auch die Männer sehen. Mal zurücklehnen, die Umgebung beobachten und die anderen aktiv werden lassen. Diesen Luxus haben wir Frauen über lange Zeit genossen, jetzt seid ihr dran liebe Herren! Ihr werdet überrascht sein, welche Möglichkeiten sich für euch eröffnen können.

 

 

Der perfekte Moment

Es gibt Momente, die sind einfach perfekt. In denen hat man das Gefühl, dass das Schicksal einem sagen will: Du bist gerade genau da wo du hingehörst! Ich liebe solche Momente und manch einer sagt ja auch, dass Leben bedeutet diese Momente zu sammeln.

Ich weiß, dass es eigentlich unmöglich ist so ein Gefühl zu teilen, will es aber trotzdem versuchen.

Gestern gab es bei uns in der Stadt im Open Air Kino „Dirty Dancing“ zu sehen. Eigentlich wollten meine beste Freundin und ich den ganzen Film schauen, allerdings regnete es den kompletten Abend also entschlossen wir uns, nur zur Dirty Dancing Party danach zu gehen. Der Film sollte schon seit ca. 30min vorbei sein als wir uns auf den Weg zum Gelände machten. Wir nahmen einen völlig anderen Weg als sonst. Von weitem hörten wir schon, dass der Film noch lief.

Wir kamen an eine Stelle, von der man ca. 50% der Leinwand sehen konnte. Und nun folgte der perfekte Moment. Wir kamen genau zu der Abschlusstanzszene…“Time of my life“ wurde angespielt und wir standen dort, mutterseelenallein im Regen, schauten uns an und wussten, hier sind wir richtig, hier gehören wir hin. Ich schnappte mir die Hand meiner Freundin und wir tanzten im Regen zu dieser unfassbar tollen Szene. Fast musste mich mir eine Träne verdrücken, einfach weil es so wunderschön war. Passend dazu ein Zitat aus „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“:  „Ich glaube, dass das Universum bemerkt werden will.“

Der Abend an sich war toll, zwar 90% Frauen im Club und 5% Nicht-hetero Männer, aber das Tat dem Spaß beim Tanzen ja keinen Abbruch 🙂

ich glaube ich bin gerade da wo ich hingehöre….auf meinem nach Hause weg, hab ich dann auch noch einen schicken Glückscent gefunden 🙂 Das Leben ist schön!

Was für einen Mann brauche ich eigentlich?

Umso mehr ich mich in der Männerwelt umschaue, desto mehr mache ich mir Gedanken über die Frage: Was für einen Mann brauche ich eigentlich? Und vor allem: Was hatte ich für Männer, die eigentlich nicht das waren was ich gebraucht habe.

Es kommt bei so einer Fragestellung immer darauf an wie man sie betrachtet. Spreche ich von dem Mann, der meine Kinder mit aufziehen soll? Dann fällt die Aussage nämlich anders aus als wenn ich mich nur frage was ich IM MOMENT brauche.

An dieser Stelle möchte ich aber einmal versuchen zusammen zu fassen, was im Moment wichtig ist.

Ganz dringend brauche ich im Moment breite Schultern, Schultern zum anlehnen. Starke Arme, die mich festhalten können, und zwar wirklich fest! Ich brauche eine starke körperliche Anziehung, die mich wahnsinnig macht. Jede Berührung sollte prickeln. Ich brauche jemanden, der sich für mich interessiert, mir das Gefühl gibt etwas Besonderes zu sein, jemand zu sein der in diesem Moment nicht einfach ersetzbar ist.

Ich brauche jemanden der mich beschützt, an dem ich mich festhalten kann. Jemanden der Verantwortung übernimmt. Es muss jemand sein der wenigstens ansatzweise mein Gefühlsleben versteht.

Ich brauche jemanden der im Notfall da ist, der bei einem „Hilferuf“ fragt wo ich mich befinde und sagt, dass er so schnell wie möglich vorbei kommt.

Ich brauche keinen Ja-Sager, ich brauche jemanden mit eigener Meinung. Jemanden der ein eigenes Leben hat, mir aber dort einen Platz gewährt.

Ich brauche jemanden der seine Gefühle äußern kann ohne direkt „weich“ zu wirken.

Ich brauche jemanden mit Ausstrahlung, wo ich bei jedem Blick denke „Wow!“.

Das ist alles sehr hoch gegriffen, ich weiß. Es stellt aber ein Idealbild dar, welches sich nach und nach bei mir gebildet hat.

Bislang hatte ich meist die Männer, mit denen ich hätte Kinder haben können. Eigentlich waren sie perfekt, lieb, einfühlsam, kümmerten sich um den Haushalt, waren respektvoll. Da gibt es aber ein großes ABER: sie waren mehr oder weniger langweilig. Ich hatte nie das Gefühl ihnen Gefühlsmäßig ausgeliefert zu sein, die totale Überwältigung hat gefehlt.

Seitdem ich ansatzweise das hatte was ich gesucht habe (mit dem gewissen Mann…) kann ich mir nicht vorstellen ohne diese Attribute bei einem Mann zu leben. Ich könnte ohne diese intensiven, wenn auch anstrengenden Gefühle nicht mehr leben. Das habe ich auch zu ihm gesagt…alleine um etwas ähnliches zu finden was zwischen uns war, lohnt es sich weiter zu suchen.

 

Jule