Gastbeitrag: 6 verrückte Ideen für dein perfektes Winterdate

Wohin mit dem Date, wenn es draußen eisig kalt ist? Marie von frag-marie.de berichtet über ihre besten Datingtipps, wenn die Temperaturen sich dem Keller nähern. Mein absoluter Favorit ist übrigens Tipp 5 😉

Wem diese 6 Tipps auch noch nicht reichen, findet meine besten Datingideen für den Winter hier.

Du hast vermutlich schon selbst bemerkt: Es ist wieder kalt draußen. Die Kälte hat durchaus ihre Vorteile – endlich übernehmen die Temperaturen, dass man sich näherkommt. Man(n) kann sich heldenhaft als Wärmespender anbieten und welche Frau lässt sich nicht gerne die Hände wärmen? Bei der aktuellen Kälte rücken wir schon ganz automatisch näher zusammen. Und auch die Dunkelheit hat Ihre guten Seiten: Kerzenschein und Winterbeleuchtung sorgen automatisch für eine romantische Grundstimmung.

Probier mal was Neues!

Sich zu einem Date zu verabreden, fordert bei eisigen Temperaturen noch einmal mehr Überwindung. Wer kennt es nicht: Vor dem ersten Date sind wir so aufgeregt und nervös, dass wir am liebsten zuhause bleiben würden. Verbinde dein Date also damit Sachen auszuprobieren, die Du eh schon immer mal machen wolltest. Auf diese Weise kannst Du nur gewinnen – Du hast keine Zeit verschenkt, wenn der Funke zwischen Euch nicht überspringt und entdeckst gleichzeitig welche neuen Aktivitäten Dir Spaß machen. Als unternehmungslustiger Mensch wirkst Du zudem attraktiver und wirst automatisch selbstsicherer.

Glückshormone beim Date für sich nutzen

Hast Du schon mal davon gehört, dass Bewegung die Produktion der Glückshormone Serotonin und Dopamin ankurbelt? Forscher sehen die Produktion von Dopamin im Gehirn als Schlüssel zu langanhaltendem Liebesglück. Gemeinsame Erlebnisse verstärken die Bindung; je intensiver die Partnerschaft auf neuen, spannenden Erlebnissen aufbaut, desto stärker empfinden wir Glück. 

Nutze diese Erkenntnis für Dich! Euer Date muss keine Sporteinheit sein, aber ein Date mit etwas Bewegung sorgt neben der erhöhten Produktion von Glückshormonen auch für eine lockere Stimmung, weil man sich nicht verkrampft gegenübersitzt. Darüber hinaus sorgt Bewegung für Abwechslung. Neue Gesprächsthemen entstehen so viel einfacher und es fühlt sich an, als ob man schon viel zusammen erlebt hat.

Datingideen im Winter

Bei diesem Wetter bleibt man am liebsten in seinen vier Wänden und macht es sich gemütlich. Damit Du dabei bald Gesellschaft hast, hier ein paar neue Ideen für Dein nächstes Winter-Date.

1. Fototour Winterlichter

Erkundet zusammen neue sowie alt bekannte Orte und seid zusammen kreativ. Der häufige Aussichten-Wechsel sorgt stets für neue Gesprächsthemen. Und vielleicht findet sich auf Eurer Entdeckungstour ein neues Café, dass ihr bei Eurem zweiten Date unbedingt ausprobieren wollt.

2. Weihnachtsgeschenke zusammen einkaufen

Inspiriert Euch gegenseitig und erfahrt dabei automatisch mehr übereinander (und über Freunde und Familie des Anderen). Lustige Anekdoten zu vergangene Familienfesten und Geschenken inklusive. Bonus: Weihnachtsgeschenke hast Du praktischerweise auch gleich besorgt.

3. Ehrenamtlich helfen

Helft zusammen in einer Suppenküche, beim Spendenbasar oder in einem lokalen Krankenhaus beim Geschenke verteilen. Insbesondere zur Vorweihnachtszeit werden verstärkt Helfer gesucht. Wer gutes tut, fühlt sich auch gut.

4. Eisstockschießen

Eisstockschießen ist ein alter und historischer Volkssport. Leicht erlernbar und eine andere Form gefrorenes Eis, auch ohne Schlittschuhe, zu erleben. Macht mehr Spaß als man denkt! Wird in der Regel von jeder Eisbahn angeboten.

5. Kneipenquiz/ Pubquiz

Viele Kneipen, Pubs und Cafés organisieren regelmäßig kleine Events wie zum Beispiel einen Quizabend, Poetry Slam, Kicker-Turnier, … In geselliger Atmosphäre geht es um Ruhm, Ehre und Getränkegutscheine.

6. Indoor-Spielplatz

Endlich mal wieder Kind sein: Trampolin, Rutschen, im Bällebad toben! Indoor-Spielplätze öffnen Ihre Tore in der Regel abends oder an speziellen Tagen speziell für Erwachsene. Alternativen: Trampolinhalle, Kletterhalle, Kartbahn, Jahrmarkt, Bowling, Kegeln, Laserpark oder andere Freizeitanlagen

Kein Date in Aussicht?

Ein bekannter Kaffeehersteller ließ 1.500 Personen (16 Jahre und älter) befragen, alle in einer festen Beziehung oder verheiratet, wo sie Ihren Partner/in kennengelernt haben. Dabei gaben 27% an Ihren Partner über den Freundes- und Bekanntenkreis kennengelernt zu haben. 16% lernten sich beim abends Ausgehen, z.B. in einer Kneipe oder Disco, kennen. Der dritte Platz wurde mit 11% vom Arbeitsplatz bzw. „bei der Arbeit“ belegt. – Am besten also mal wieder mit Bekannten oder Arbeitskollegen am Abend auf den Weihnachtsmarkt ausgehen! Oder eine der 6 Dateingideen ausprobieren.

Über Marie:

Maries Herzensangelegenheit ist das Thema Single-Sein und „wie man da wieder rauskommt“. Sie war selbst jahrelang Dauersingle und hätte sich viele Erkenntnisse schon früher gewünscht. Aus diesem Grund möchte sie mit ihrem Blog anderen Mädels helfen zu erkennen, warum sie ungewollt Single sind und dabei unterstützen Ihre Situation zu ändern.

Neuer Dating-App Trend: Safety first!

Werbung/Sponsored Content – Dieser Artikel entstand in Kooperation mit der Dating-App Badoo

Meine Online-Dating-Karriere begann vor knappen 14 Jahren. Abgesehen davon, dass ich mich aufgrund dieser hohen Anzahl an Jahren ziemlich alt fühle, legt sich ein Schmunzeln auf mein Gesicht, während ich mich an meine damalige Unbeholfenheit erinnere. Mit großen Augen und vielen Erwartungen saß ich in der Bibliothek meines Gymnasiums, in der sich einer der ersten frei verfügbaren Internetzugänge in meinem Umfeld befand. Immer an meiner Seite: meine beste Freundin Katharina. Wir chatteten uns Stunden über Stunden durch gefühlt alle Onlineportale, die der damalige Markt hergab. Wir versendeten Fotos, gaben Handynummern heraus und waren sorgenfrei. Allein bei dem Gedanken, was uns damals durch unsere jugendliche Naivität hätte passieren können, bekomme ich eine unangenehme Gänsehaut. Wussten wir damals doch nie, wer da eigentlich am anderen Ende der Internetleitung saß. Das wäre uns mit Badoo nicht passiert. Einmal haben wir uns sogar selbst einen Spaß erlaubt und uns als Herren ausgegeben. So lustig das war, so erschreckend ist es, wie einfach man mit wenigen Klicks andere Menschen im Internet hinters Licht führen kann.

Fakeprofile zum Spaß oder sogar als Abzocke


Besonders in der Datingwelt sind “Fakes”, also unechte Profile und Menschen, ein großes Problem. Als ich noch andere Apps zur Partnersuche nutzte, erzählten mir unzählige Männer von besonders hübschen Frauen, die sie am Ende nur auf kostenpflichtige Internetseiten locken wollten. Manche große Datingportal-Anbieter setzen sogar bewusst Fakeprofile ein, um Mitglieder dazu zu animieren, kostenpflichtige Dienste zu nutzen. Wie soll in einem solchen Umfeld das Kennenlernen anderer Menschen Spaß machen? Es wird leider immer mehr mit der Angst begleitet, gar kein Gespräch mit dem Menschen auf dem Bild zu führen, sondern einem Betrüger auf den Leim zu gehen. Die Problematik der Fake-Accounts gibt es schon seit der Entstehung des Internets. Trotzdem existieren wenige Plattformen, die effektiv dagegen vorgehen. Nicht einmal bei den großen Dating-Seiten werde ich vor falschen Profilen geschützt.

Schutz vor Fakeprofilen? Fehlanzeige! Mit einer Ausnahme


Ganz untätig bleiben sie aber doch nicht, die großen Datingseiten. Badoo, die weltgrößte Dating-App mit über 360 Millionen Nutzern, hat sich auf das sichere Daten spezialisiert. Ich habe mir ihre Vorgehensweise angeschaut, damit ihr wisst was euch erwartet, bevor ihr Badoo selbst einem Test unterzieht. Die Registrierung bei Badoo ist denkbar einfach. Ich benötige nicht einmal einen Facebook-Account, was ich wirklich praktisch finde. Klar, eine Anmeldung per Facebook geht schnell und unkompliziert, aber möchte ich noch mehr meiner Daten der Big Data-Kralle zur Verfügung stellen? Ich habe mich gegen die Verknüpfung mit Facebook entschieden und trotzdem höchstens 2 Minuten für den Anmeldevorgang gebraucht. Schnell ein Foto hochgeladen, einige Profilinfos ausgefüllt, und los gehts. Badoo geht nach dem tinder-Prinzip vor, das heißt, ich kann Menschen aus meiner Nähe “wischen”. Entweder nach links für “Gefällt mir nicht”, oder nach rechts für “Gefällt mir”. Ich denke die Vorgehensweise ist euch bestens bekannt 😉

Blauer Haken heißt: Mich gibt es wirklich

Interessant sind allerdings die blauen Haken, die sich neben einigen Usernamen befinden. Als alter Hase weiß ich durch twitter & Co. natürlich, dass dies das Zeichen für “Mich gibt es wirklich!” ist, eine sogenannte Verifizierung. Auffallend viele Herren, durch die ich mich wische, tragen dieses blaue Zeichen für Vertrauenswürdigkeit. Finde ich gut! Ich will auch so ein kleines Ding neben meinem Nickname. Wie das geht, wird in der Badoo App idiotensicher erklärt. Profilfoto + Verifizierungsfoto +Facebook/Instagram/Twitter/LinkedIn/Google Plus/Telefonnummer. Sieht erstmal kompliziert aus, ist es aber nicht. Das Verifizierungsfoto verlangt schließlich keine großen Verrenkungen von mir. Ich soll eine einfache Geste machen, diese inklusive meines Gesichtes abfotografieren und direkt in der App hochladen. Kostet mich keine 10 Sekunden. Hübsch muss das Foto übrigens nicht sein, das sehen nur die Support-Mitarbeiter und die sind (hoffentlich) alle glücklich vergeben. Als dritte Stufe der Verifizierung wähle ich meinen Instagram Account, der ist eh öffentlich, da gebe ich keine Infos preis, die die Datenkrake nicht eh schon hätte.

Helfen Badoos Safe-Dating-Funktionen, um mich vor Fakeprofilen zu schützen?

Die Verifizierung ist nicht die einzige Funktion, die Badoo nutzt, um Vertrauen zwischen den Usern herzustellen. Ich kann zum Beispiel mittels eines Klicks auf einen im Chat angezeigten Button meinen Gesprächspartner bitten, ein Selfie von sich aufzunehmen. Spätestens dann kann ich mir sicher sein, dass sich hinter den netten Worten 1. ein männliches Wesen und 2. die Person vom Profilbild verbirgt. Die entscheidende Frage ist: Helfen diese Funktionen dabei, das Onlinedating sicherer zu machen? Diese Frage stellte ich nach meiner Badoo-Anmeldung einigen Nutzern, die ich dort “Matchte”. Die Funktion würde zumindest sicherstellen, dass die User mit dem blauen Verifizierungs-Häkchen wirklich existieren, erzählte mir einer meiner Kontakte. Dass sich auf der Plattform trotzdem noch Fakeaccounts rumtreiben würden, könnte man nicht verhindern. Klar, es besteht kein Muss für die Abgabe eines Verifizierungsfotos, sodass weiterhin Accounts angelegt werden können, die nichts mit einer realen Person zu tun haben. Diese Erfahrung habe ich selbst gemacht. Ich fand eine Nachricht in meinem Badoo-Postfach, die mir alles andere als “koscher” vorkam. In englischer Sprache wurde ich gebeten für eine dubiose Organisation zu spenden. Doch noch bevor ich auf den “Benutzer melden”-Button klicken konnte, wurde das Profil durch Badoo gesperrt. Das ging fix! Anscheinend setzt Badoo nicht nur auf Algorithmen, die einen Missbrauch der Plattform erkennen, sondern auch auf flinke Mitarbeiter, die schnellstmöglich dafür sorgen, dass sich nervige Spam-Accounts nicht verbreiten. Das habe ich auf ähnlichen Plattformen auch schon anders erlebt. Praktisch finde ich, dass Badoo kostenlos in den gängigen App-Stores zu bekommen ist. Einige “Superpowers” kosten zwar extra, sind aber nicht zwingend notwendig.

Fazit: 100% Sicherheit gibt es nicht, aber Badoo geht die richtigen Wege

Die Safe-Dating-Funktionen von Badoo sind aus meiner Sicht einzigartig auf dem Dating-App-Markt. Auch wenn keine 100%ige Sicherheit vor Fake-Accounts besteht, kann man selbst dafür sorgen, nur in Kontakt mit den Menschen zu kommen, die dort auch auf dem Profilbild zu sehen sind. Einfach nur diejenigen nach “liken”, ergo nach rechts wischen, die über einen Verifizierungs-Haken verfügen. Und natürlich besonders wichtig: Selbst eine Verifizierung durchführen. Das schützt vor bösen Enttäuschungen. Für den Charakter der einzelnen Badoo-User ist so ein Häkchen übrigens kein Qualitätsurteil. Wie auf allen Dating-Appen üblich, treiben sich auch hier ein paar “Trottel” rum. Nicht schön, aber lieber ein “realer” Trottel, als ein Trottel, der im echten Leben eigentlich gar nicht existiert.

5 Gründe, warum du dieses Jahr auf dem Weihnachtsmarkt daten musst.

Na, was war heute in eurem Adventskalender? In meinem ein Gastartikel auf briefkastenliebe.com. Nach dem Lesen hopp, hopp auf zum Weihnachtsmarkt ihr Lieben! Dort gibt es schließlich des besten Dates des Jahres zu erleben 🙂

5 Gründe, warum du dieses Jahr auf dem Weihnachtsmarkt daten musst.

5 Gründe, warum du dieses Jahr auf dem Weihnachtsmarkt daten musst.

Zuckerwatte, gebrannte Mandeln, Dominosteine…na, läuft euch auch das Wasser im Mund zusammen? Endlich ist wieder Weihnachtszeit! So doll ich den Winter hasse, so sehr liebe ich die Zeit im Jahr

Source: briefkastenliebe.com/2017/12/02/5-gruende-warum-du-dieses-jahr-auf-dem-weihnachtsmarkt-daten-musst/

Beziehungs-Parasiten – Woran man sie erkennt und wie man sie los wird

Parasiten, kleine leider ziemlich anhängliche Tiere, die sich mit spitzen Beinchen an ihrem Wirt festklammern und nach erfolgter Nahrungsaufnahme abfallen, um direkt zu einem neuen Opfer zu springen. Klingt, eklig, oder? Das was für kleine Krabbeltierchen wunderbar funktioniert, ist für manche Menschen zu einem durchaus erfolgreichen Beziehungsmodell geworden. Der sogenannte “Beziehungs-Parasitismus” ist auf dem Vormarsch.

Sie lassen eine leere Hülle zurück

Der klassische Beziehungs-Parasit geht meist nach einem einfachen Muster vor: Er hüpft ganz unvermittelt auf sein Opfer zu, lächelt und macht es sich auf seiner Schulter bequem. Ach was für ein niedlichen Tierchen, denkt der Besprungene. Diese haarigen kleinen Beinchen, das verschmitzte Lächeln, eigentlich ganz süß der Käfer. Mit wunderbar klingenden Worten schafft es der Parasit langsam aber stetig, seine Krabbelfüße in das Opfer zu graben, sodass er auch bei kleineren Erschütterungen nicht von seiner Nahrungsquelle fällt. Apropos Nahrung, wovon ernährt sich so ein Parasit eigentlich? Um zu überleben, braucht dieses Tierchen eines ganz besonders: Anerkennung und Bewunderung. “Du bist das süßeste Tierchen, das ich je gesehen habe” oder “Wie hoch du hüpfen kannst, ganz faszinierend.” sind der Honig in seinem Tee. Doch das, was unseren kleinen Parasiten erst so richtig fett werden lässt, ist die Liebe, die er aus seinen Opfern heraussaugen kann. Kleine Schmetterlinge, große Gefühle und schon ist er Kugelrund gefressen. Was macht ein Parasit, wenn er satt und zufrieden ist? Genau, er löst seine kleinen Füßchen aus der Verankerung und setzt zum Sprung an. Hüpf, hüpf, weiter gehts zum nächsten Wirt. Was er zurücklässt ist die leere Hülle seines verlassenen Opfers, die nun kraftlos einem dicken Krabbeltier hinterher blickt, welches sich schon wieder woanders eingegraben hat.

Nicht jeder Parasit ernährt sich aus Gier

Na, kommt dir diese Geschichte bekannt vor? Bei meinen Recherchen traf ich auf niemanden, der nicht zumindest schon von einer solchen Beziehungskonstellation gehört hatte. Erstaunlicherweise konnte ich nicht ausmachen, ob Beziehungs-Parasiten eher der weiblichen oder männlichen Spezies angehören. Sie scheinen sich gleich auf beide Geschlechter zu verteilen. Einen großen Unterschied entdeckte ich jedoch, als ich mir die von anderen beschriebenen Parasiten genauer anschaute. Nicht jedes kleine Krabbeltier, welches sich am liebsten von der Liebe anderer ernährt, tut dies aus Gier und Rücksichtslosigkeit. Die meisten Beziehungs-Parasiten sind sich über ihre Insekten-Rolle gar nicht bewusst. Sie fühlen zwar, dass die Liebe und Anerkennung eines anderen Menschen das ist, wonach sie sich sehnen, aber dass sie diese einfach verspeisen und sich sofort nach einem neuen Wirt umsehen, bemerken sie nicht.

Sie haben das Selbstversorgen nicht gelernt

Das sind zumeist die Art von Parasiten, die wie Zirkuskünstler anmuten. Während das eine Beinchen noch fest in ihrem Opfer steckt, klammern sie sich voller Wagemut schon an den nächsten Wirt, der so auf seine Tauglichkeit getestet wird. Es kommt vor, dass besonders geschickte Beziehungs-Parasiten sogar mit jedem ihrer vielen Beinchen an einem anderen Opfer klammern, ohne sich dabei zu zerreißen. Faszinierend! Dabei können sie zum größten Teil nicht einmal etwas dafür. Ihr Drang nach Nahrung ist einfach zu groß. Sie haben nie gelernt die Selbstversorgerrolle einzunehmen und Durststrecken überstehen zu können. Was sie antreibt ist der Glaube daran, irgendwo noch ein süßeres, liebevolleres und fügsameres Opfer zu finden, das sie bis ans Lebensende mit Liebe und Anerkennung füttern kann.

Beziehungs-Parasiten befallen gerne diejenigen, die still stehen

Woran erkennst du, dass du von einem Beziehungs-Parasiten befallen wurdest? Ein untrügliches Zeichen für einen Befall ist das Gefühl ausgesaugt zu werden. Liebe sollte Kraft und Energie geben und nur in seltenen Fällen welche kosten.

Hast du den Eindruck, dass die kleinen Beinchen des Wesens an deiner Seite sich immer weiter von dir entfernen und an anderen Menschen kleben? Dann schaue etwas genauer hin und vergewissere dich, dass diese kleinen Beinchen nicht gerade zum Sprung ansetzen wollen.

Zu guter Letzt: Höre auf dein Bauchgefühl. Einen Beziehungs-Parasiten an seiner Seite zu haben fühlt sich gerne so an, als wäre irgendetwas im Busch. Irgendetwas stimmt nicht so recht, man kann sich nur nicht so recht erklären was. Sieh dies als Alarmzeichen und prüfe, welche Intentionen hinter der Zuneigung deines Partners stecken.

Eine wunderbare Methode, um einen Beziehungs-Parasiten loszuwerden ist übrigens ganz einfach: Öfter mal bewegen. Bewegen im Sinne von aktiv und flexibel sein. Parasiten befallen nämlich gerne diejenigen, die still stehen. Wer sich unkompliziert aussaugen lässt, braucht sich nicht wundern, wenn er sich irgendwann leer fühlt.

Wie viele Beziehungsfeiertage braucht ein Paar eigentlich? – auf beziehungsweise

Was ist ein kleiner aber feiner Vorteil des Single seins? Der Kalender ist nicht gefüllt mit vielen verschiedenen Beziehungsfeiertagen. Kennenlerntag, Valentinstag, „da haben wir uns zum ersten Mal geküsst“-Tag…viel zu viele Anlässe, die vergessen werden können. Ich finde, die Liebe sollte gefeiert werden, und zwar jeden Tag! Wo ich gerade so darüber nachdenke…wann verirrten sich eigentlich die letzten geschenkten Blumen in mein Wohnzimmer….? =D

Wie viele Beziehungsfeiertage braucht ein Paar eigentlich?

Wie viele Beziehungsfeiertage braucht ein Paar eigentlich?

Jahrestag, Valentinstag, Verlobungstag … Jule Blogt über die Frage, wie viele Jahrestage ein Paar benötigt, um die Beziehung feiern zu können.

Source: www.beziehungsweise-magazin.de/ratgeber/partnerschaft-beziehung/wie-viele-beziehungsfeiertage-braucht-ein-paar-eigentlich/

Was Liebe ist, und was nicht

Was ist Liebe? Könnte man diese Frage so einfach beantworten, gäbe es nicht unzählige Bücher zu diesem Thema. In den meisten Beziehung wird erst am Ende klar, dass es eben keine Liebe war. Woran erkennt man die Liebe? Und woran nicht?

Sucht man nach einer Definition für die Liebe, spuckt das Internet eine Menge Informationen aus.

Liebe (über mhd. liep, „Gutes, Angenehmes, Wertes“ von idg. *leubh- gern, lieb haben, begehren[1]) ist im Allgemeinen die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen entgegenzubringen in der Lage ist.

Quelle: wikipedia.org

Aha, gut zu wissen, oder? Aber was ist Liebe? Trotz dieser schönen Worte, bleiben Fragen offen. “Stärkste Zuneigung”? Woher soll ich bitte wissen, wie stark meine Zuneigung sein kann? Es geht schließlich immer noch doller. Über die Intensität eines Gefühls kann man Liebe also nicht definieren. Würde man das tun, interpretierte der ein oder andere vielleicht sogar schon ein verknallt sein als Liebe, die zwar wundervoll ist, aber nur im Ansatz etwas mit der Verbindung zwischen zwei Menschen zu tun hat, über die wir hier sprechen.

Ist Liebe körperliche Anziehung?

Liebe wird gerne als sexuelle Anziehung bezeichnet. Gerade in jungen Jahren kommt es oft vor, dass Pärchen “Ich liebe dich” zueinander sagen, nur weil sie sich körperlich zueinander hingezogen fühlen. Auch in meiner Jugend wurde mir eine Liebeserklärung an den Kopf geknallt, obwohl ich mit dem Jungen damals gerade einmal wenige Tage zusammen war. Das erschien mir zu früh. Stünde Liebe in Korrelation mit sexueller Anziehung, wäre die Scheidungsrate wohl um einiges höher. Das körperliche Begehren verliert sich in Beziehungen mit der Zeit. Was für viele Paare einem Alarmzeichen gleichkommt, ist übrigens ganz normal. Der Hormonhaushalt pegelt sich nach der ersten Verliebtheit innerhalb eines Jahres wieder ein und unser Körper stellt fest, dass unser Herzblatt zwar wunderschön ist, aber das körperliche Verlangen flacht ein wenig ab.

Ist Liebe nur ein Chaos im Hormonhaushalt?

Wo wir schon beim nächsten Irrtum in puncto Liebe wären. Liebe ist nur die Verwirrung unseres Hormonhaushaltes. Ganz falsch ist das nicht, aber es stimmt nur in Teilen. Hat sich ein Paar frisch kennengelernt, herrscht im Körper Ausnahmezustand. Die Konzentration geht gegen Null, die Gedanken sind nur bei der neuen Eroberung. Das ist gut so! Denn es bewirkt, dass wir uns intensiv mit unserem Herzblatt beschäftigen. Nur so können wir erkennen, ob wir eine Person vor uns haben, mit der wir eine langfristige Beziehung eingehen wollen. Verliebtheit erzeugt dieses Ungleichgewicht unserer Hormone, legt sich aber schnell wieder. Ganz in den “Normalzustand” kommt unser Hormonhaushalt allerdings nicht, wenn wir uns in einer Beziehung befinden. Das sogenannte Kuschelhormon Oxytocin wird bei körperlicher Nähe der Liebenden ausgeschüttet und bewirkt, dass wir uns nicht für andere potenzielle Partner interessieren. Es wird darum auch gerne “Treue-Hormon” genannt.

Gibt es lebenslange Liebe?

Mit genug Oxytocin im Blut steht einer lebenslangen Beziehung also nichts im Wege, oder? Nicht ganz. Denn in der Liebe können wir uns leider nicht darauf verlassen, dass unser Körper schon das Richtige tun wird. Ihm im Weg ist nämlich der Kopf. Ja, der schleicht sich gerne dazwischen, dieser große runde Ball auf unseren Schultern. Orientieren wir uns nur an unseren Emotionen, würden wir uns innerhalb von wenigen Jahren von jedem Partner trennen. Der Mensch ist nämlich nicht für Beziehungen geschaffen, die ein Leben lang halten. Unromantisch, aber in der Biologie zählt einzig und allein: Nachwuchs zeugen, großziehen und dann wieder von vorn, bestenfalls in einer neuen Gen-Kombination, ergo mit einem neuen Partner. Hätten wir nicht unser wunderbar funktionierendes Gehirn, welches uns den freien Willen ermöglicht, wären alle Beziehungen zum Scheitern verurteilt.

Was ist Liebe?

Wille, das ist der Schlüssel zur Liebe. Liebe ist der Wille, einen Menschen an seiner Seite zu haben, für ihn da zu sein und dafür zu sorgen, dass es ihm gut geht. Das klingt banal, ist es auch. Aber es zeigt, dass Liebe keineswegs nur zwischen Mann und Frau existiert. Sie ist überall. Zwischen Paaren, der Familie,  den Freunden, sogar gegenüber Haustieren lässt sich Liebe empfinden. Wenn du dich einmal fragst, ob du liebst, dann frage dich, wie wichtig es dir ist, dass die auserwählte Person Glück empfindet. Da wir uns natürlich für jeden Menschen Glück wünschen, kommt noch ein zweiter Aspekt hinzu: Frage dich, ob du bereit bist dieser Person zu ihrem Glück zu verhelfen. Wunderst du dich, dass du nach dieser Definition die halbe Welt lieben würdest? Glückwunsch! Denn so sollte es sein. Versuche den Begriff der Liebe von Partnerschaften zu trennen und schon lässt sie sich viel besser erklären.

Liebe ist die Bewunderung füreinander. Liebe ist der Stolz, den man empfindet, wenn die geliebte Person über sich hinaus wächst. Liebe ist ein unsichtbares Band, welches erst so richtig spürbar wird, wenn man daran zerrt. Egal wann, egal wo, und egal zwischen wem.